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Rezension zu
Blutzeuge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender Thriller

Von: lesenlieben
14.12.2017

„Blutzeuge“ ist Band 12 der Rizzoli-&-Isles-Serie. Die richtige Reihenfolge der Bücher könnt ihr hier nachlesen. Ich würde empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen, für die Mordfälle die Jane Rizzoli und Maura Isles bearbeiten ist es zwar nicht notwendig, allerdings spielt auch das Privatleben der beiden Frauen eine große Rolle in den Büchern und das entwickelt sich von Buch zu Buch weiter. Die Bücher weichen übrigens von der Serie ab, sodass ihr keine Sorge haben müsst, wenn ihr die Serie schon kennt. Da Tess Gerritsen zu meinen Lieblingsautorinnen zählt und ich bisher alle Bücher der Rizzoli-&-Isles-Serie gelesen hab, hab ich mit großer Vorfreude auf dieses Buch gewartet. Und natürlich habe ich auch dieses Buch mit Haut und Haar verschlungen. Im Nachhinein kann ich sogar sagen, dass mir „Blutzeuge“ besser gefallen hat als der Vorgänger, „Der Schneeleopard“, da mich die Thematik viel mehr angesprochen hat. Wie so oft in den Büchern von Tess Gerritsen verbirgt sich auch in dem Thriller „Blutzeuge“ hinter den Morden eine gut durchdachte und vor allem interessante Story, die man im Traum nicht erahnen würde. Da diese Thriller-Serie von Tess Gerritsen nicht nur die polizeilichen Ermittlungen beleuchtet, sondern auch die die Pathologie, geht es in den Thrillern oft blutig zu. Wer also zartbesaitet ist, für den wird die Leichenöffnung, wahrscheinlich zu viel sein. Der Thriller „Blutzeuge“ ist in zwei Handlungsstränge eingeteilt. Der eine Handlungsstrang erzählt von den Ermittlungen rund um die Mordserie sowie dem Leben von Jane und Maura, der andere gibt dem Leser Einsicht in das Leben von Holly Devine. Normalerweise bin ich kein Fan von mehreren Handlungssträngen, gerade in Thrillern, da einer der Handlungsstränge meistens sehr verworren ist und nicht sofort ersichtlich, wozu er gut ist. In diesem Buch ist es zum Glück anders, der Handlungsstrang um Holly Devine lässt nach kurzer Zeit ansatzweise erahnen, was sie mit den Morden zu tun hat. Auch in diesem Thriller spielt das Privatleben der beiden Frauen wieder eine große Rolle und Veränderungen sowie positive Überraschungen stehen an. Charaktere aus den vorherigen Büchern, die großen Anteil am Leben von Jane und Maura haben, wurden von der Autorin wieder aufgegriffen. Da ich sowohl Jane Rizzoli als auch Maura Isles sehr gerne mag und sie unheimlich sympathisch finde, sind die Bücher dieser Reihe „Wohlfühlbücher“ für mich, die einfach immer viel zu wenige Seiten haben und für meinen Geschmack nie enden sollten. So hat mir auch dieses Buch wieder richtig gut gefallen, da die Thematik/Symbolik, die hinter den Morden steht, sehr interessant ist und mich die Veränderungen im Privatleben der beiden Frauen sehr gefreut haben.

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