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Rezension zu
Blutzeuge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rizzoli & Isles, wie man sie sich wünscht

Von: brigitta
10.12.2017

Kurze Zusammenfassung: Die Filmemacherin Cassandra Coyle wird ermordert und verstümmelt in ihrer Wohnung gefunden. Zu Mauras Erstaunen lässt sich keine eindeutige Todesursache feststellen und der Fall gibt Rätsel auf. Kurz darauf wird Timothy McDougal ermordet, in seiner Brust stecken Pfeile, doch er ist nicht an den Verletzungen gestorben. Auch hier kann Maura Isles keine eindeutige Todesursache feststellen. Es scheint, als wären beide Opfer von dem selben Täter ermordet worden, doch lässt sich keine Verbindung zwischen den Beiden herstellen. Um etwas Licht in die Umstände zu bringen muss Maura Kontakt zu Daniel Brophy aufnehmen. Über ein halbes Jahr haben sie sich nicht gesehen und Maura spürt, dass sie noch lange nicht über Daniel hinweg ist. Trotzdem, sie braucht Daniels Hilfe. Gemeinsam finden sie ein Muster und dadurch wird die Verbindung zwischen den Toten deutlich. Doch bevor Rizzoli und Isles handeln können, gibt es schon das nächste Opfer. Der Täter scheint schnell alle Zeugen eines lang zurückliegenden Verbrechens beseitigen zu wollen. Und nun mischt sich auch noch Amalthea Lank in das Geschehen ein. Im Sterben liegend schafft sie es noch immer Maura zu manipulieren. Amalthea schützt jemanden, der mit dem Fall zusammen hängt .... Fazit: Ein prima Krimi der meine Erwartungen an Rizzoli und Isles absolut erfüllt hat. Ich habe die letzten 5-6 Bände nicht gelesen, da mich die gleichnamige Fernsehserie überhaupt nicht begeistert und mich leider auch der Buchreihe entfremdet hat. Von daher war ich, was bestimmte Details betraf, nicht ganz im Bilde. Amalthea Lank hat mir nicht so viel gesagt und Daniel Brophy habe ich in den früheren Bänden auch nur am Rande mitbekommen. Aber das hat gar nichts gemacht, ich konnte die Zusammenhänge gut begreifen und allen Fäden folgen. Also kann man das Buch auch ganz gut als Einzelgänger lesen. Die Fernsehserie habe ich auch gut aus dem Kopf bekommen und konnte so die ursprünglichen Personen, so wie sie im Buch beschrieben sind, gut genießen. Ich finde es ja immer wieder erstaunlich, wie Tess Gerritsen gerade sehr abnorme Persönlichkeiten beschreiben kann. Man schaut dem Soziopathen förmlich in den Kopf und man begreift gut die Unterschiede zwischen einem recht normalen, sozial agierenden, Menschen und einem Soziopathen. Für Soziopathen hat Tess Gerritsen anscheinend ein Faible ;) Der Thriller ist nicht ganz so blutig, wie ich die ersten Bände der Reihe in Erinnerung habe, und das macht gar nichts. Das Buch war spannend, ich habe einige Zeit gebraucht um auf den Mörder zu kommen und das Lesen hat mir Spaß gemacht. Insgesamt finde ich, ist es ein gelungener Rizzoli und Isles-Thriller

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