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Rezension zu
Die Perlenschwester

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein abenteuerlicher und emotional mitreißender vierter Teil

Von: Krimine
23.11.2017

Celaeno d’Aplièse hat gemeinsam mit ihren fünf Adoptivschwestern die Kindheit in einem Herrenhaus am Genfer See verbracht. Nach dem Tod ihres Vaters kehrt sie dorthin zurück und erhält einen letzten Brief, in dem er ihr Hinweise zu ihrer Herkunft gibt. Cealeno, von ihren Schwestern nur CeCe genannt, zögert lange Zeit, diesen nachzugehen. Doch als ihre Schwester Star die gemeinsame Wohnung verlässt, um woanders glücklich zu sein, kehrt auch sie ihrem gewohnten Leben den Rücken und beginnt, nach einem Abstecher in Thailand, den Spuren einer gewissen Kitty Mercer nachzugehen. Einer aus Schottland stammenden jungen Frau, die vor über 100 Jahren nach Australien ging und deren Schicksal auf noch unbekannte Weise mit CeCes Familie zusammenhängt. "Die Perlenschwester" ist der vierte Teil einer Romanserie von Lucinda Riley, in der sechs Schwestern auf der Suche nach ihrer Vergangenheit gehen. Ein abenteuerliches Unterfangen, das sie in verschiedene Länder führt, wo ihre Vorfahren beheimatet sind. Und während bereits Maia, Star und Ally mit ihren Nachforschungen erfolgreich waren, ist es nun an CeCe den entscheidenden Schritt zu wagen und ihre tatsächliche Familie ausfindig zu machen. Doch bevor sie bei den Ureinwohnern Australiens fündig wird, lernt sie in Thailand einen geheimnisvollen Fremden kennen, der ihr ungeahnt hilfreicher zur Seite steht. Wie gewohnt werden die mit einigen Überraschungen verbundenen Ereignisse in zwei Zeitebenen erzählt, die sich im Laufe der Handlung miteinander verweben. Dazu taucht der Hörer diesmal in das Leben der aus Schottland stammenden Pfarrerstochter Kitty Mercer ein, die als Perlenpionierin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts einige Schicksalsschläge verkraften muss. Gleichzeitig erlebt er die wundersame Wandlung der furchtlosen und dominanten CeCe zu einer einfühlsamen und manchmal auch zweifelnden jungen Frau mit. Eine emotional ergreifende Reise, die gepaart mit vielen Emotionen vonstattengeht und von Lucinda Riley wunderbar einfühlsam und lebendig geschildert wird. Fazit: Ein mitreißender vierter Teil, der sich nahtlos in die Geschichte um "Die sieben Schwestern" einfügt und den Hörer in Länder entführt, deren atemberaubende Schönheit und einzigartige Kulturen etwas ganz Besonderes sind. Von Katja Hirsch, Oliver Siebeck und Katharina Spiering aus drei Perspektiven heraus erzählt, versteht es die schicksalhafte Handlung durchgängig zu fesseln und gleichzeitig die Neugier auf die familiären Geheimnisse der noch verbleibenden Schwestern zu wecken.

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