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Rezension zu
Das Wispern der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend von vorn bis hinten !

Von: Moni B. aus Magdeburg
07.02.2015

Zuerst fällt das interessante Cover auf. Man wird sofort neugierig und liest sich die Informationen auf der Rückseite durch. Mit 464 Seiten hat das Buch eine tolle Länge und man will sofort mit dem Lesen beginnen. Es ist das zweite Buch von Tanja Frei und ohne die Information zu kennen, erfährt man auf den ersten Seiten, dass der erste Roman eine erste Geschichte über die Hauptperson Jenna Winters, die in München lebt. Im ersten Buch („ Das Wispern der Angst“) erfährt Jenna, dass sie die Hüterin des Tores zur Schattenwelt ist, muss einige Verluste ausmachen und findet neue Freunde. Im zweiten Buch geht es darum, dass Jenna die ganze Geschichte aus dem ersten Buch verarbeitet und weiter macht im Leben. Seitdem das Tor zur Schattenwelt das letzte Mal geöffnet wurde, kam einer neuer Mann in ihr Leben: Lagadere, der Franzose. Er wird Jennas bester Freund. Jenna lernt im Laufe der Zeit Lena kennen, doch im Verlauf des Buches wird diese aufkeimende Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Lena und Jenna verbindet nämlich ein Geheimnis und die Bekanntschaft zwischen ihnen ist nicht, wie Jenna denkt, zufällig zustande gekommen. Jenna ist immer bewusst, dass sie als Hüterin der Schattenwelt den Jäger finden kann und so kommt es, dass das Konsortium (untersteht dem Jäger) Jenna „aufsucht“ und sie dazu bringen will, ihn zu finden und das Tor erneut zu öffnen. Im Laufe der Geschichte werden Freunde zu Feinden für Jenna und auch Feinde entpuppen sich am Ende als Freunde (und mehr). Das Buch hat mich wirklich überzeugt. Ich liebe es Bücher dieses Genres, Thriller, zu lesen. Die Geschichte wird von Tanja Frei schlüssig erzählt. Trotzdem ich das erste Buch nicht gelesen habe, sind Bezüge auf die vorherige Geschichte nachvollziehbar und Szenen werden schön erzählt. Die einzelnen Etappen der Geschichte sind spannend und man möchte einfach nicht aufhören zu lesen. Es gibt einen kleinen Minuspunkt. Ortsbeschreibungen im Buch (München) sind sehr detailliert und für jemanden, der nicht aus München kommt, ist es ein bisschen zuviel Beschreibung der einzelnen Orte und wie man dort hinkommt. Alles in allem ist die Geschichte toll abgerundet. Man liest und liest und liest und sympathisiert mit den Charakteren. Mit einigen Rückblenden und mehreren parallel laufenden Szenen, die sich alle am Ende verbinden, ist man rundum informiert. Am Ende ergeben die „Teilgeschichten“ und Rückblenden einen Sinn zur Gesamtgeschichte. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, denn das Buch liest sich sehr schlüssig. Am Ende möchte man einfach noch mehr von Tanja Frei lesen.

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