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Rezension zu
Das letzte Nashorn

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider allzu nah an der Realität

Von: Katharina
10.11.2017

Veröffentlicht im Blog am 08.03.2017: »Bei Paris wurde ein Nashorn im Zoo wegen seines Horns getötet. Ende 2016 las ich quasi prophezeiend „Das letzte Nashorn“ des Niederländers Lodewijk van Oord. Ich hatte eigentlich gehofft, dass es ein literarisches Thema bleibt. (...) Das Buch empfand ich als nicht schlecht, vor allem, weil extreme Charaktere aufeinander treffen: Der marketing- und umsatzorientierte Zoodirektor Edo Morell, die südafrikanische Tierpflegerin aus Leidenschaft Sariah und der alternde und gutmütige Vorstandsvorsitzende Frank Rida. Edo und Sariah wollen beide die Nashörner schützen, aber beide aus verschiedenen Gründen. Edos Machenschaften gehen bis ins Absurde und er ist blind dafür, was sein Verhalten in anderen Menschen auslöst. Mir stank es gewaltig. Der negative Beigeschmack dieser Person hat mir das Buch leider etwas madig gemacht. Aber das passiert nun mal, wenn man beim Lesen so in die fremden Welten eintaucht – ob Fantasy oder nahe an der Realität. Es wäre schön gewesen, wenn die Realität dann doch noch weiter weg wäre…«

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