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Rezension zu
Heute fängt der Himmel an

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Highlight des Jahres

Von: Anne
02.11.2017

Mir gefallen die Charaktere sehr, gerade Emily. Aber auch Margaret und Paul... alle haben einiges an Schuld zu tragen und sehr viel Trauer und Verzweifelung. Es ist einfach herzzerreißend. Mir gefiel es sehr gut, dass man so zu sagen zwei parallele Geschichten lesen durfte. Einmal die Gegenwart, in der Emily erwachsen ist und sehr viel Lasten mit sich herum zu schleppen hat und dann die Geschichte um Margaret - Emilys Großmutter - und Paul. Margaret ist gerade gestorben und für Emily bricht eine Welt zusammen. Nun hat sie nur noch ihren Vater, der sie als Kind verlassen hatte und nun Annäherungsversuche unternimmt, die sie versucht abzublocken. Wieso gerade jetzt? Dann taucht dieses Gemälde ihrer Großmutter auf mit einer merkwürdigen Nachricht. Kein Absender, kein gar nichts.. Dem muss sie natürlich nachgehen. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit und parallel liest man die Vergangenheit, die im zweiten Weltkrieg beginnt. Paul wurde nach Afrika geschickt, um dort für Hitler zu kämpfen, doch er vertritt die Ideale Hitlers gar nicht. Er wird von den Amerikanern gefangen genommen und landet in Amerika in einem Gefangenenlager und muss Zwangsarbeit verrichten. Dort trifft er auf das schönste Mädchen, welches er je gesehen hat... Margaret. Und dann beginnt die Geschichte der beiden. Emily versucht herauszufinden von wo das Bild stammt. Wer hat es ihr geschickt? Zusammen mit ihrem Vater reist sie nach Deutschland, denn dort wurde das Gemälde restauriert - es ist ihr einziger Anhaltspunkt. Doch dort hat es nicht seinen Ursprung... Ein Geheimnis nach dem Anderen wird gelüftet und es ist spannend ohne Ende. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist auch sehr schön und flüssig geschrieben. Die Kapitel sind teilweise recht lang, aber das bemerkt man beim lesen nicht einmal, da sich die Handlung nicht zieht. Am Ende des Buches kamen dir dann auch noch die Tränen. Es war so ein bezauberndes Ende und ich hatte so gehofft, dass es so ausgeht, wie es ausgegangen ist. Denn wenigstens das hatte Emily verdient, wenn sie schon nicht mehr Gelegenheit hatte, den Künstler des Gemäldes ihrer Großmutter kennen zulernen. Einfach ein grandioses Buch, welches ich jedem der Familiengeschichten mag empfehlen kann.

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