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Rezension zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Gute Idee, aber langsame Entwicklung

Von: K.
26.10.2017

REZI: Der schwarze Thron von Kendare Blake || 444 Seiten || 14,99€ (TB) • Jede Königin auf der Insel Finnbirn bringt Drillingsmädchen zur Welt, die unterschiedliche Kräfte haben, von der aber nur eine Königin wird. Ihre Schwestern muss die angehenden Königin bis zu ihrem siebzehnten Beltanefest umbringen – eigentlich alleine, wären da nicht die Familie, in deren Obhut die Mädchen kurz nach ihrem sechsten Geburtsag gegeben werden. • Katherine, Arsinoe und Maribella. Drei Mädchen die nicht unterschiedlicher sein könnten, sich aber doch dabei so ähneln. Das Buch stand bereits seit Erscheinen auf meiner Wunschliste, zu gut hatte sich der Klappentext angehört. Deshalb hatte ich mich natürlich ziemlich gefreut als ich vom @bloggerportal ein Exemplar zugeschickt bekommen habe. Schnell lag ich dann in der Wanne und fing an zu lesen, aber der leider zog sich schon bald der Anfang des Buches für mich unendlich lange hin – so lange sogar, dass ich mehrere Wochen pausierte. Wieso kann ich eigentlich nicht so richtig festmachen. Ich mochte Maribella, Arsinoe fand ich, bis auf ihr deutlich fehlendes Selbstbewusstsein, auch ganz okay und mit Katherine hat man definitiv mitgelitten, wobei ich sie teilweise auch schrecklich naiv fand (ich sag nur, ihre liebste Schlange …). Und doch sieht man hier schon ein paar Punkte, die vielleicht einzeln gesehen noch in Ordnung gewesen waren, aber zusammen das Buch einfach unglaublich träge machten. Die Entwicklung der Geschichte kam nur langsam voran und wirkliche Charakterentwicklung gab es nicht. Für meinen Geschmack, hatten sich die Mädchen schon viel zu sehr damit abgefunden, die jeweils anderen umbringen zu müssen, ich hätte da deutlich mehr Widerwillen gezeigt, egal ob es meine Schwestern gewesen wären oder nicht. Zeitgleich fand ich aber auch, dass gerade Arsinoe und Katherine sich nicht besonders viel Mühe gaben um ihre anscheinend *SPOILER* nicht existenten Kräfte zu entfachen. Da hätte ich auch mehr Einsatzbereitschaft der Pflegefamilien erwartet. Insgesamt war ich leider ziemlich enttäuscht, wobei das Ende, als endlich ein bisschen mehr Spannung reinkam, ein bisschen meine Freude über das Buch wiederbeleben konnte.

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