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Rezension zu
Liebe zwischen den Zeilen

Ein Wohlfühlroman!

Von: Marinas Bücherwelt
19.10.2017

Emilia Nightingale erbt nach dem Tod ihres Vaters dessen kleinen Buchladen. Der kleine Laden war der ganze Stolz ihres Vaters und er liebte Bücher über alles. Der kleine Laden in Peasebrook war eine ein Ort der Begegnung und viele Menschen haben gerne Zeit dort verbracht. Leider bringt ein erster Überblick ans Tageslicht, dass der Laden nicht nur rote Zahlen schreibt, sondern auch noch hoch verschuldet ist. Emilia steht nun vor der Entscheidung ob sie das Lebenswerk ihres Vaters weiterführen will oder ob sie verkauft. Sie bekommt ein hohes Angebot von einem Investor, doch kann sie einfach so verkaufen? Diese kurze Inhaltsangabe umfasst nur ein Bruchstück des Romans "Liebe zwischen den Zeilen", in diesem Buch finden neben Emilia noch viele andere Figuren ihren Platz. Die Autorin Veronica Henry verbindet in diesem Buch die Schicksale, Dramen, Liebe von vielen Personen. Am Anfang wirkt es als ob nur der Buchladen der gemeinsame Nenner wäre, doch im Laufe des Buches zeigt sich wie die Figuren miteinander verbunden sind. Alle Figuren und Handlungen aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, nur so viel: Alle Geschichten sind voller Emotionen und sehr gefühlvoll erzählt. Der Stil erinnert an den Film "Tatsächlich... Liebe - Love Actually", auch hier Laufen viele Handlungen parallel und erst im Laufe des Films finden die Menschen zu einander. Die Leser erfahren auch aus dem Leben von Julius Nightingale, dem Vater von Emilia. Er hat mit seinem Buchladen einen besonderen Ort geschaffen, an dem seine Kunden nicht nur Bücher kaufen, sondern auch für ihre Sorgen und Nöte ein offenes Ohr finden. Der Schreibstil ist sehr packend und es entsteht ein regelrechter Sog, so dass man nicht mehr zu lesen aufhören mag. Alles wird so bildhaft beschrieben, dass man das Gefühl hat selbst Mitten in der Buchhandlung zu sein. Durch die vielen Handlungen bekommen die einzelnen Figuren natürlich keine so große Tiefe, dennoch wirken die Figuren sehr menschlich und authentisch. Trotz der traurigen Momente und Szenen im Buch, ist es der Autorin dennoch gelungen einen warmen Wohlfühlroman zu schreiben.

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