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Rezension zu
Licht in tiefer Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Undurchschaubar, spannend, romantisch - so muss ein Buch sein!

Von: diebuchrezension
11.10.2017

Nora Roberst hat wieder ein neues buch herausgebracht und ich habe mit Begeisterung darauf gewartet. Das warten hat sich definitiv gelohnt. Das Cover des Buches ist sehr geheimnisvoll und düster. Und genauso beginnt auch das Buch. Das Buch ist in vier größere Blöcke aufgeteilt. Der Anfang des Buches erklärt den Hintergrund. 1991 verschwand nämlich Alice Bodine und wurde nie wieder gesehen. Nachdem der Umstand ihres Verschwindens näher beleuchtet wurde, springt der Leser in die Gegenwart und lernt Bodine Longbow kennen. Bodine ist Alice Nichte. Doch das Thema Alice wird zu Hause auf der Bodine Ranch totgeschwiegen. Immer wieder gibt es anfangs einen Wechsel der Perspektiven. Wir erfahren immer, was mit Alice geschehen ist und auch wie Bondine die Ranch heute führt und wie sie Callen kennenlernt. Der Stil in dem das Buch geschrieben wurde ist wie gewohnt flüssig und super zu lesen. Ich habe begonnen zu lesen und konnte mich dem geheimnissumwitterten Sog der geschichte einfach nicht entziehen. Die Hauptcharaktere sind sehr sympathisch rübergekommen. Callen fand ich super. Er war ein typischer Cowboy - charismatisch, rau, aber dennoch sensibel, fröhlich und freundlich. Bodine ist ein typischer Workaholik, würde aber für ihre Familie alles tun. Sie ist nett, hilfsbereit und freundlich, aber auch bestimmt und weiß, was sie will. Ihre Familie fand ich ganz ewunderbar. Ich liebe große, laute Familien, in denen man die Liebe sofort anmerken kann. Richtig gut gefiel mir deshalb auch der Mehrgenerationenhaushalt, in dem Bodine, ihre Mutter Maureen, ihre Großmutter Cora und ihre Uroma Miss Fancy. Eine wundervolle, lärmende Familie, die immer zusammenhält. Die kleinen Streitigkeiten machten die ganze Geschichte einfach authentisch. Diese Geschichte war zwar im typischen Stil von Nora Roberts geschrieben, für mich aber trotzdem eine kleine Überrschung. Natürlich hatte ich den Klappentext gelesen und hatte schon die Vermutung, wie es sein könnte, aber irgendwie kam es für mich dann doch alles ein wenig überraschend. und genau dieser Überraschungsfaktor hat mir sehr gut gefallen und war mal etwas anderes. Das Thema des Buches ist eigentlich gar nicht neu, aber sehr raffiniert umgesetzt. Dadurch, dass ich nur in kleinen Häppchen die ganze Geschichte zusammensetzen konnte, wollte ich immer weiterlesen und wissen, wie es weitergeht. Ich hatte wirlich Spaß am Lesen und kann jedem dieses Buch empfehlen. https://diebuchrezension.de/#/books/book/111

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