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Rezension zu
Das Opfer Null

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Opfer Null

Von: Nicole Plath
08.10.2017

Ein Serienkiller hält die Polizei in Atem. Die Psychiaterin Anna unterstützt sie als Profilerin. Doch sie kommt im Fall einfach nicht weiter. Sie erhält Unterstützung von Lucas, mit dessen Hilfe weitere Hinweise ausgewertet werden können. Plötzlich endet die Mordserie, und es stellt sich die Frage, warum der Täter von der Bildfläche verschwunden ist. Das seltsame Verhalten von Lucas beunruhigt Anna. Doch nicht nur Lucas hat etwas zu verbergen. Es ist der Roman eines italienischen Autors, der unter dem Pseudonym Federico Inverni geschrieben wurde. Erzählt wird die Geschichte aus zwei Blickwinkeln. Der Teil von Anna wird aus ihrer Perspektive erzählt. Lucas Sicht wird in der dritten Person erzählt. So ist der Leser Anna emotional näher als ihm. Allerdings wird der Perspektiven-Wechsel nicht vor den jeweiligen Kapiteln erwähnt, was etwas verwirrt. Denn oft sind mehrere Kapitel hintereinander aus demselben Blickwinkel erzählt. Die Charaktere Anna und Lucas sind gut ausgearbeitet und schaffen es, den Leser zu packen und bei der Geschichte zu halten. Die anderen Figuren rücken etwas in den Hintergrund, und es fällt schwer, auch zu ihnen eine Beziehung aufzubauen. Dies ist für die Geschichte aber auch nicht unbedingt notwendig. Es hat etwas gedauert, in den Schreibstil des Autors hineinzufinden. Ist dies geschehen, liest sich der Roman sehr gut. Die Spannung baut sich Seite für Seite auf. Dazu trägt auch die Stückchen für Stückchen ans Licht kommende Vergangenheit von Anna und Lucas. Am Ende des Buches laufen alle Fäden zusammen. Das große Finale ist leider schnell vorbei, fast schon zu schnell. Trotzdem bietet es einige Überraschungen und hat einige Wendungen zu bieten. Mit „Das Opfer Null“ ist dem Autor ein Buch gelungen, welches ich empfehlen kann. Ich danke dem Bloggerportal und dem Penguin-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.

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