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Rezension zu
Pip Bartlett und die magischen Tiere 2

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein großer Lesespaß! Nicht nur für Einhornfans ...

Von: Damaris
05.10.2017

Pip Bartlett ist zurück. Die junge Heldin, vom Autorinnen-Duo Maggie Stiefvater und Jackson Pearce, die magische Tiere nicht nur über alles liebt, sondern mit ihnen reden kann und darum die unglaublichsten Dinge erlebt. Erneut ist das Buch wunderschön anzusehen, außen und innen in Rosatönen gestaltet, perfekt passend zum Thema. Denn Pip und ihr Freund Thomas widmen sich in diesem Abenteuer den Einhörnern, vielmehr einem ganz bestimmten, empfindlichen Exemplar. Doch Pip wäre nicht Pip, wenn sie diese Herausforderung ausschlagen würde. Es wird sehr lustig, spannend und manchmal sogar richtig rührend. Pip verbringt den Sommer bei ihrer Tante, die eine Klinik für magische Tiere hat. Das findet Pip supertoll, denn nur sie kann magische Tiere verstehen und sogar mit ihnen reden. Nicht so gut klappt das allerdings mit Eltern und Lehrern, weswegen sich Pip nichts Schönes vorstellen kann, als ihrer Tante während der Sommerferien in der Tierklinik zu helfen. Außerdem freuen sich Pip und ihr Freund Thomas auf den "Dreifachen Dreizack" ein Turnier, bei dem es viele magische Tiere zu sehen gibt, hauptsächlich aber Einhörner, die es Pip ganz besonders angetan haben. Das Turnier ist dann aber nicht nur spannend, es gibt auch jede Menge Probleme. So schafft es Regent Maximus, ein ängstliches und sensibles Einhorn, vor Furcht fast nicht aus seiner Box. Wie soll er da erst beim Turnier bestehen? Pip greift ein und beginnt, das nervöse Einhorn zu trainieren. Und dann treibt auch noch ein Dieb auf dem Turnier sein Unwesen. Er hat es auf die Schweife der wunderschönen Einhörner abgesehen. Obwohl die Abenteuer von Pip, ihren Freunden und den magischen Tieren jeweils abgeschlossen sind, empfiehlt es sich, zuerst den Vorgängerband "Die brandgefährlichen Fussels" zu lesen. Dann ist man mit Pip und ihrem Umfeld bestens vertraut. Hier schließt Pip dann auch neue Freundschaften, auch solche, die man nicht unbedingt erwartete, und hat wieder einen ganz besonderen Draht zu den magischen Tieren. Ich empfand die Geschichte als sehr liebenswert, immer humorvoll und interessant - gegen Ende dann auch richtig spannend. Pip wird für junge Leser zu einer kleinen Heldin, weil sie sehr realistisch dargestellt ist. Die magischen Tiere, die im Buch vorkommen, werden durch Zeichnungen von Maggie Stiefvater wieder perfekt in Szene gesetzt. Außerdem ist das Buch, inklusive rosafarbenen Seiten, sehr aufwändig gestaltet. Die charmant-besonderen Geschichte und die auffällige Gestaltung des Buches, machen es zu einem tollen Erlebnis. Fazit ... "Pip Bartlett und die magischen Tiere: Einhornzähmen leicht gemacht" gefiel mir sogar noch etwas besser als Pips erstes Abenteuer - und das war schon klasse! Diesmal spielen Einhörner die Hauptrolle, werden aber immer begleitet von allerhand kreativen und kuriosen Tiergestalten. Nur Pip kann mit magischen Tieren reden, das macht die Handlung besonders reizvoll und stellenweise richtig lustig. Außerdem hat die Geschichte bei allen Kuriositäten eine natürliche Herzlichkeit, mit der man sich als Leser sehr wohl fühlt. Ein großer Lesespaß, nicht nur für Einhornfans!

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