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Rezension zu
Die Schule der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider nein...

Von: Sarah Rawrpunx
22.09.2017

»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … - Klappentext Klingt die Inhaltsangabe nicht spannend? Ganz nach meinem Geschmack und daher war "Die Schule der Nacht" ein Wunschbuch. Dennoch waren die Erwartungen nicht hoch geschraubt, ich freute mich einfach auf eine tolle Geschichte mit Magie und Krimi. Leider habe ich mich aber eher durch die Seiten durch gequält und dementsprechend lang habe ich fürs lesen gebraucht. Wohl auch, weil ich zwischendurch immer andere Bücher vorgezogen habe. Aber beenden wollte ich es dennoch, einfach nur um zu wissen ob es denn besser wird. Diesmal möchte ich erstmal mit einem Lob beginnen - der Schreibstil hat mir gefallen. Die Autorin hat ein Händchen für gute Beschreibungen ohne allzu ausschweifend zu werden. Das Setting gefiel mir ebenfalls, was auch ein Grund war weshalb ich das Buch haben wollte. England, Oxford und dann eine mysteriöse Nachricht? Ja bitte, her damit! Leider verflog die Freude aber ganz schnell, es geht einfach kaum was weiter, ich hatte das Gefühl, die Autorin hat es mit dem Spannungsaufbau ein wenig übertrieben. Die Geschichte steckte fest und dadurch wurde es sehr langatmig. Auch das große Rätsel war eher nicht so überraschend. Was man wahrscheinlich noch verkraften könnte, hätte die Umsetzung gepasst. Es ist alles schnell austauschbar, als hätte man dies und das schon irgendwo bei irgendeinem Buch gelesen. Klar - man holt sich immer Anregungen von anderen tollen Büchern, aber hier war das eben too much. Es ist eben dann nichts Besonderes.

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