Rezension zu
Die Königin der Schatten
Schwacher Anfang, starkes Ende
Von: K.Ich hatte leider anfangs Probleme in die Geschichte reinzukommen, mMn lief es für Kelsea viel zu Glatt - und in der ganzen Geschichte macht sie nicht einmal einen Fehler, was ich für ziemlich unwahrscheinlich halte, für so ein junges Mädchen das eigentlich ihr gesamtes Leben lang abgeschottet und nur mit ihren Zieheltern im Wald verbracht hatte. Außerdem - und jetzt könnt ihr mich gerne für oberflächlich halten - fand ich es schade, dass Kelsea selbst wohl nichts hübsches an sich hat, außer ihrer Augen. Wenn ich eine solche Geschichte lese, dann möchte ich zwar nicht, dass die Hauptprotagonistin die Schönheit schlechthin ist, aber sie zumindest mit kurzen Haaren nicht direkt mit einem Kerl verwechselt werden kann, egal wie viel sie auf den Rippen hat. Eine weibliche Hauptprotagonistin sollte auch weiblich aussehen. Nachdem ich allerdings mich mit mit ersterem abgefunden und an letzteres einigermaßen gewöhnt hatte, wurde das Buch richtig gut. Ich mochte die unterschiedlichen Charaktere (Mace, Fetch, Andalie), auch wenn man noch so gar nicht weiß, wie diese die Geschichte noch im weiteren Verlauf verändern werden. Und auch die rote Königin finde ich wirklich interessant, sie hatte so unterschiedliche Charakterzüge, dass ich nicht glaube, dass sie wirklich die böse Person ist, die sie zu sein scheint. Auf jeden Fall waren die 540 Seiten wirklich durchgehend mit Action gefüllt und Langeweile kam absolut gar nicht auf. Das Buch hat zwar ein paar Schwächen, dafür machen die Charakterentwicklungen einiges Wett.
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