Rezension zu
Tanz des Blutes

Vorab Info: Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Black Dagger Legacy Reihe! Im zweiten Teil geht es um andere Personen als im ersten, weswegen keine Spoilergefahr droht. Handlung: Ein tragischer Schicksalsschlag machte den jungen Vampirkrieger Axe zu einem melancholischen Einzelgänger. Nun setzt er alles daran, in die Bruderschaft der BLACK DAGGER aufgenommen zu werden, denn nur im Kampf gegen die Lesser, so glaubt er, kann er seinem Leben einen neuen Sinn verleihen. Das ändert sich an dem Tag, an dem er der Aristokratentochter Elise als Bodyguard zugeteilt wird und sich mehr und mehr zu der schönen Vampirin hingezogen fühlt. Doch gerade als sich die erotische Leidenschaft zwischen den beiden in Liebe zu verwandeln scheint, droht ein dunkles Geheimnis aus Axes Vergangenheit alles zu zerstören … Meinung: J.R. Ward ich könnte dich knuddeln, knnutschen ach was weiß ich noch, heiraten? Das geht zu weit aber ich liebe diese Autorin, sie ist einfach die Beste was Vampirgeschichten angeht. Gleich vom ersten Satz war ich gefangen in der Welt der Black Dagger und so schnell bekam mich da auch keiner raus. Einige Sachen haben mich verwirrt und überrascht, das liegt aber daran das ich die Black Dagger Reihe vernachlässigt habe und somit mir einige Informationen fehlten. Ich muss dringend die Reihe weiterlesen! Ich habe mich auch sehr gefreut das in diesem Band Mary und Hollywood (Rhage) eine Rolle spielten, ich mochte die Beiden schon im dritten und vierten Teil sehr gerne. Mit den Beiden habe ich geweint, gelacht und gefiebert, hach es war so herrlich den Beiden wiederzubegegnen. Aber auch die Hauptprotagonisten waren genial. Vor allem Elise, mit ihr konnte ich so gut mitfühlen. Sie stammt aus einer Aristokratenfamilie wo die Töchter nichts anderes zu tun haben als verheiratet zu werden und Kinder zu kriegen. Doch Elise wollte mehr als das. Und dann traf sie Axe und die Gefühlsduselei ging los. Na gut, ganz so schlimm war es nicht aber in diesem Band fand ich ging es mehr um Gefühle als andere Bände. Ich mein schon allein wegen Mary und Rhage habe ich Tränen vergossen und dann kam auch noch Axe und Elise. Gott war das eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Und die Action? Meine heißgeliebte Action? Die war zwar vorhanden aber der gewisse Nervenkitzel hat mir ein wenig gefehlt dabei. Aber trotz allem war der Kampf Hammer, doch waren die Gefühle mehr im Vordergrund. Im ersten Teil wurde noch viel über das Trainingslager berichtet und hier war so gut wie nichts mehr davon vorhanden. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass die Schüler auf die Leser losgelassen wurden. Fazit: Gefühlduselei, Kampf, Action, Liebe, Sex. J.R.Ward du hast mich wieder in deine Vampirwelt der Black Dagger entführt und es war wieder einmalig!