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Rezension zu
Schwarz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein recht zäher Auftakt, der Potential zu mehr hat

Von: GirlBehindBooks
20.08.2017

Zuerst einmal herzlichen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares! Ein Lebensziel von mir ist es, jedes Buch von Stephen King zu lesen und da der Film zu Stephen Kings Der dunkle Turm-Reihe vor kurzem erschienen ist, kam es einfach gelegen das Buch ebenfalls zu lesen. Auf das Buch war ich schon ganz gespannt, weil es mal etwas ganz anderes von Stephen King ist, was ich bisher in der Form von ihm nicht gelesen habe. Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in das Buch etwas schwer gefallen ist und ich lange Zeit nicht ganz durchgeblickt habe, wo wir uns befinden und wie der Stand der Dinge ist. Ich fand auch, dass das Buch von Anfang an recht zäh gewesen ist und wir wirklich sehr wenige Antworten auf die simpelsten Dinge bekommen haben. Nachdem ich das erste Drittel des Buches allerdings geschafft habe, bin ich dann richtig in der Handlung angekommen, aber wirklich packen konnte mich das Buch bis dahin auch nicht. Die Handlung plätscherte leider einfach nur vor sich hin und vom Gefühl her ist nie großartig was passiert. Es gab auch den ein oder anderen Rückblick, aber auch die konnten mich nicht ganz von sich überzeugen, wobei diese schon deutlich besser und interessanter waren, als die Handlung der Gegenwart. Wovon ich mir ebenfalls mehr gewünscht hätte, ist etwas von dem Weltenbau zu erfahren. Der hätte um einiges mehr ausgebaut werden können und dann wäre das Buch wohl noch um einiges interessanter geworden. Am Weltenbau ist Stephen King bei Auftakt dieser Reihe bisher leider gescheitert, aber ich hoffe, dass die Welt mit den nächsten Büchern weiter ausgebaut worden ist und wir endlich mehr Antworten bekommen. Was sich mir zum Beispiel sich noch nicht erschlossen hat ist, warum die Welt, die Roland durchstreift, am sterben ist. Zum Ende hin wurde das Buch zum Glück um einiges spannender und ein wenig actionreicher, aber ich konnte mich leider dennoch nicht komplett darauf fokussieren und mich drauf einlassen. Das unmittelbare Ende hingegen hat mich dann von sich fesseln können, weil es ENDLICH ein paar Antworten gab. Wenn diese doch bloß ein paar Kapitel vorher schon aufgetaucht wären, wäre ich definitiv zufriedener. Die Charaktere waren wie immer sehr verschieden und man mochte den ein oder anderen mehr. Welcher Charakter mich besonders interessiert hat war der Mann in Schwarz, denn er war so ziemlich ein großes Mysterium. Aus dem bin ich bis zum Ende nicht schlau geworden und ich hoffe, dass wir ihn noch öfter treffen werden. Roland selber war mir von Anfang an recht sympathisch. Irgendwie hätte ich mir vorgestellt, dass er absolut kaltblütig sein würde, aber das war nicht der Fall und das durften wir schon früh feststellen. Besonders wenn der Junge Jake ins Spiel kommt wird das deutlich. Ich kann nicht sagen, dass ich mich sehr um die Charaktere gekümmert habe, aber bei Jake war das der Fall. Er hatte noch so etwas unschuldiges an sich um am liebsten hätte ich ihn an mancher Stelle einfach nur in den Arm genommen. Fazit: Leider konnte mich der Auftakt dieser Reihe nicht ganz vom Hocker hauen, aber schlecht war er auch nicht. Es war definitiv nur ein Mittelding, aber ich bin dennoch interessiert die Reihe weiterzuverfolgen, weil sie mit jedem Buch besser werden soll. Außerdem will ich herausfinden, was es mit dem dunklen Turm auf sich hat

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