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Rezension zu
Das Leuchten einer Sommernacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Leuchten einer Sommernacht

Von: Iris Gasper
19.08.2017

Lynne arbeitet für die Organisation „Gute Fee“, die es sich zum Ziel gesetzt hat schwer erkrankten Kindern einen Herzenswunsch zu erfüllen. Eines der Kinder, die Lynne mit ihrem Engagement glücklich machen möchte, ist Winnie. Das neunjährige Mädchen liebt Rugby und ist ganz aus dem Häuschen als sie einen Tag mit dem Rugbyteam „Cardiff Greens“ verbringen darf. Doch auch für Lynne wird dieser Tag zu einem überraschenden Ereignis, denn in der Mannschaft gibt es einen neuen Spieler. Sein Name ist Reed Rivers. Zuvor hat Reed viele Jahre in Neuseeland verbracht und wurde dort zum Rugbystar. Doch Reed ist für Lynne mehr als das, denn er war einst ihre große Jugendliebe. Und nun traut Lynne ihren Augen kaum und weiß auch nicht recht, wie sie sich verhalten soll, denn das alte Prickeln für diesen Mann flammt schnell wieder in ihr auf. Reed kümmert sich liebevoll um die kranke Winnie und behandelt sie wie ein normales Kind. Die Kleine könnte kaum glücklicher sein. Ihre Mutter Jen ist darüber sehr froh, denn das Leben hat es ansonsten mit der kleinen Familie nicht so gut gemeint. Jens Partner und Winnies Vater hat die Familie schon vor langer Zeit verlassen und ist auch sonst keine Hilfe. Finanziell muss Jen sehen, wie sie über die Runden kommt. Zum Glück gibt es aber auch in ihrem Leben jemanden, der ihr hilfsbereit zur Seite steht. „Das Leuchten einer Sommernacht“ ist eine Geschichte, die in beiden parallel verlaufenden Handlungssträngen das Herz des Lesers sehr berührt. Dabei kommt eine ganz bedeutende Rolle der kleinen Winnie zu, die so tapfer und auch offen und taff durchs Leben geht. Sie ist das wahre Leuchten dieses Romans. Ella Simon schafft es dieses Kind so natürlich und direkt daherkommen zu lassen, dass man sie einfach lieben muss. Lynne ist manchmal viel zu vorsichtig und dann auch wieder zu streng gegenüber sich selbst. Manchmal hätte ich ihr gerne einen Schubs in die richtige Richtung gegeben, aber sie schafft es ja dann doch eigenständig den richtigen Weg für sich zu finden. Dieser Roman ist einfach nur schön. Trotz einer ernsten Hintergrundthematik erfreut er das Herz des Lesers. Danke an die Autorin Ella Simon für diese Geschichte mit den sympathisch ausgearbeiteten Charakteren und den jeweils passend eingebauten Rückblicken in deren Vergangenheit. Copyright © 2017 by Iris Gasper

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