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Rezension zu
Der letzte Drache

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Fantasy, nur der Anfang ist etwas zäh

Von: Bücherwesen aus NRW
29.10.2014

Inhalt: Kayne ist der Thronfolger von Albany, doch als er von den Drachen geweiht werden soll und somit die Unsterblichkeit erlangt, verweigern ihm die Drachen die Weihe. Er ist nicht der Nachkomme des Königs, sondern der Sohn des grausamen Zauberers Samukal. Er flieht aus der Stadt um den Anfeindungen zu entgehen. An seiner Seite ist Leána, die Tochter eines Menschen und einer Dunkelelfin. Zusammen finden sie ein Weltenportal das sie zusammen durchschreiten und so gelangen sie in unsere Welt. Dort treffen sie auf Rob, den Leána fasziniert, doch die beiden ahnen nicht wie wichtig er für Albanys Zukunft ist. Meine Meinung: Da ich von Aileen P. Roberts schon zwei Teile der Weltennebel- Reihe gelesen habe, freute ich mich schon auf den ersten Teil der neuen Reihe. Was mir ganz besonders gut gefallen hat war, dass man hier auf einige bekannte Charaktere trifft. Neben Darian und Aramia sind noch viele andere bekannte aus der Weltennebel- Reihe mit von der Partie. Sowohl als Protagonisten, aber auch im geschichtlichen Teil, der sehr wichtig für die Geschichte ist. Für mich war der Einstieg in das Buch zwar relativ gut, doch leider muss ich sagen dass sich die erste Hälfte des Buchs sehr zäh liest. Man erfährt zwar viel über die Charaktere, aber meiner Meinung nach fehlt etwas die Spannung auf der Reise der Gefährten. Auch die Entdeckung des Portals ist kein großer Meilenstein in der Geschichte. So richtig in Fahrt kommt das Buch erst als Kayne, Leána und Toran in unserer Welt sind. Doch finde ich es traurig was mit Siah passiert und ich bin neugierig wer der Bärtige ist, denn Siah hat ihn anscheinend erkannt. Doch der wichtigste Aspekt ist das Auftauchen von Rob, der sehr geheimnisvoll und für den weiteren Verlauf sehr wichtig ist. Ab da gab es kein Halten mehr und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Nur leider erscheint er meiner Meinung nach sehr spät auf der Bildfläche und am Anfang erfährt man auch noch nicht so viel über ihn. Es passiert zwar auf ihrer Reise so einiges, aber irgendwie fehlte mir die Spannung, dass sie jederzeit erkannt werden könnten oder dass etwas Schlimmes passiert. Insgesamt gesehen hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn sich die Geschichte am Anfang etwas träge liest.. Mir hat die Idee mit den verschiedenen Welten, die man durch die Portale betreten kann, schon in der Weltennebel- Reihe sehr gut gefallen und auch hier wurde dies wieder sehr gut umgesetzt. Daher freue ich mich schon auf die Fortsetzung. Mein Fazit: Tolle Fantasy, die sich am Anfang leider etwas zäh liest.

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