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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verführung

Sehr unterhaltsam mit einem Schuss Erotik

Von: Kathrin N.
31.07.2017

Die Wellington-Saga ist eine Trilogie rund um den Polosport & die High Society, welche sich bei diesem Pferdesport tummelt. Wer kann besser darüber erzählen als der Autor Nacho Figueras, welcher selbst als erfolgreicher Polospieler, Teamkapitän und Mitbesitzer eines Poloteams diesen Sport als seinen Lieblingssport bezeichnet und in dieser Welt seit langem zuhause ist? An seiner Seite steht auch beim 2. Teil der Romanreihe die Mitautorin Jessica Whitman und dieses Team hat erneut einen unterhaltsamen Roman geschaffen, den man auch gut verstehen kann, ohne das erste Buch gelesen zu haben. Katherine ist als Tochter einfacher Eltern in Wellington geboren, hat aber mit dem dort beliebten Polosport nichts am Hut, sondern liebt die Welt der Filme. Und so geht sie nach Hollywood, wird als Regisseurin für einen Oscar nominiert und genießt diese Zeit in vollen Zügen. Leider floppt ihr zweiter Film und nach einigen Versuchen des Auf-die-Füsse-Kommens kehrt sie zurück ins Elternhaus nach Wellington, um ihren gesundheitlich angeschlagenen Vater zu unterstützen und ihrer Mutter, welche bei der in der Polowelt bekannten Familie Del Campo arbeitet, unter die Arme zu greifen. So lernt sie auch Sebastian, den jüngeren Bruder von Alejando (den so manche Leserin bereits aus dem ersten Teil „Versuchung“ kennt), durch ein Missverständnis kennen. Zwischen den beiden funkt es sofort, was nicht nur am blendenden Aussehen und Charme des Playboys liegt. Sie kommen sich über eine alte Familiengeschichte der Familie Del Campo näher und Katherine beschließt, Grandma Victoria zum Mittelpunkt ihrer neuen Regiearbeit zu machen. Mit Hilfe von Sebastian verwirklicht sie das Projekt. Ja, dieses Mal dreht es sich in der Wellington-Saga nur am Rande um das Polospiel, obwohl Sebastian der talentiertere Polospieler von beiden Brüdern ist. Da er aber wegen einer Verletzung aussetzen muss, kann er seinen Focus erweitern und so kommt Hollywood mit vielen bunten Facetten und Intrigen in diesem Buch zum Tragen. Wieder lässt sich der Roman – welcher übrigens einen guten Wiedererkennungswert durch das wunderbar elegante und angenehm schlichte Buchcover hat – leicht lesen. Die Buchsprache lässt nicht nur den erotischen Teilen – die deutlich mehr und ausgeprägter als in Teil 1 vorhanden sind – und der Fantasie freien Lauf. Auch die Geschichte an sich, obwohl das Ende vorhersehbar ist, ist amüsant und packend erzählt, so dass ich auch diesen Teil in einem Rutsch durchlesen „musste“. Für mich ist „Verführung“ ein unterhaltsamer Liebesroman mit einem ordentlichen Schuss Erotik und nur wenig Pferdegefühl, den ich gerne als Urlaubslektüre empfehlen möchte. Auch wenn sich dieser Roman sehr gut verstehen lässt, ohne die anderen Teile zu kennen, und mir dieser Teil auch deutlich besser gefällt als der erste, möchte ich doch die anderen Teile ans Herz legen

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