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Rezension zu
Die Schule der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension: Die Schule der Nacht - Ann A. McDonald

Von: Eden
27.07.2017

Rezension: Die Schule der Nacht - Ann A. mcDonald (Mit Spoiler!) Eine anfängliche Mischung aus Harry Potter und Night School, die im Laufe der Geschichte durch die wunderschöne Atmosphere Oxfords zu etwas Magischen wurde. Atmospherisch, düster und unglaublich spannend... "Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit versteckn. Bitte komm zirück, und bringe alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, die in der schwarzen Robe der oxford University gekleidet ist. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Sie entdeckt eine Welt voller Tradition und Privilegien und merkt schnell, dass hier dunkle Macht am Werk ist - verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sie Die Schule der Nacht nennt... Verlag: penhaligon Preis: 19,99€ Seitenzahl: 442 Zum Buch ^-^ Erster Eindruck: Auf den ersten Seiten fühlte sich dieses Buch an, wie Harry Potter, bloß ohne die Magie und Harry Potter. Also ich meine diese britische Atmosphere, die man nur in Bibliotheken voller Bücher erhaschen kann. Oxford oder auch Cambride sind etwas sehr Faszinierendes, aber auch Inspirierendes für mich. Ich finde den Aufbau des Buches ganz spannend gemacht. Ersteinmal kommt dieser Epilog, den keiner versteht und macht die Geschichte, in die man gerade eintauchen will, sehr anziehend. Über die Charaktere: Cassie, die Protagonistin, ist mir am Anfang des Buches sehr suspekt gewesen. Sie hatte dieses Geheimnis, von dem sie einem aber einfach nicht erzählen wollte. Das war, als würde jemand einem die ganze Zeit unter die Nase reiben, dass er ein Geheimnis hat, aber dann, wo er dir davon erzählen möchte, macht die Autorin einen Zeitsprung. Mir gefällt es nicht, wie Cassie mit den Jungs umgeht. Sowohl zu Charly, als auch zu Eliott ist sie ein Ekelpaket, jedenfalls zu Anfang. Vielleicht war es so gewollt, dass der Leser Charly nicht vertraut, dafür aber Hugo. Hugo und Olivia sind für mich von anfang an unten durch. Olivia war so falsch, dass ich nicht wirklich verstehen konnte, warum Cassie sich mit ihr abgibt und Hugo, der Cassies Freundin so zu sagen betrügt, indem er sich an Cassie ranmachen will, passt sehr gut zu seiner Kusine Olivia. Aber obwohl die Charaktere so sind, wie sie eben sind, ergeben sie zusammen ein stimmiges Bild, was eine spannende Geschichte erzählt, die den Leser herausfordert zu überlegen, wem er vertrauen kann und wem nicht. Meinung: Eves Selbstmord hat mich überrascht. Wirklich überrascht, sodass ich mit offenem Mund vor diesem Buch saß. Im Nachhinein muss ich sagen, dass man es hätte erahnen können, aber das habe ich nicht. Es gab einige Wendungen in dem Buch, die mich vollkommen überrascht haben und die ich nicht sehen kommen sah. Die Sache, die Hugos Familie da macht, dieses Machtabsaugen, ist mir ein bisschen unverständlich. Zwar wurde es oft erklärt, aber ich kann es irgendwie nicht greifen, wie genau es funktioniert. Trotzdem hat es sehr gut in die Geschichte gepasst, der es somit einen fantasyartigen Tough gibt. Mir hätte jedoch ein bisschen die Romanik gefehlt, die mit Charlie am Ende angedeutet wird. Fazit: Obwohl dieses Buch mich an zwei weitere erinnert hat, war es etwas ganz eigenes. Es hat viele verwinkelte Gassen und Trickwege, wie in dem Labyrinth, um das es in der Geschichte geht.

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