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Rezension zu
Glücksspuren im Sand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der perfekte Sommer

Von: AndradasBooks
27.07.2017

Wer kennt es nicht? Das Fernweh. Die Lust was neues zu erleben. Ich persönlich liebe ja die Idee eines Tages einen Road Trip durch die USA zu machen und daran möchte ich auch unbedingt fest halten. Als ich dann Glücksspuren im Sand von Rachel Bateman im Programm des Heyne fliegt Verlages gesehen habe und mich der Klappentext auch noch so angesprochen hat musste ich es unbedingt haben. Darum ganz vielen lieben Dank an das bloggerportal und den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. Doch worum geht es eigentlich in dem Buch? Nein, es ist keine reine Roadtrip Geschichte. Der Hintergrund des Road Trip ist sogar ziemlich traurig. Anfangen tut alles damit das Anna’s ältere Schwester Storm bei einem Autounfall um’s Leben kommt. Storm und Anna waren besonders als Kinder unzertrennlich und verbrachten die meisten Tage zusammen mit ihrem Nachbar Cameron und auch als Anna älter geworden ist, sich ihr Leben änderte und sie immer weniger Zeit mit Cameron und Storm verbrachte sah sie ihre ältere Schwester immer als Vorbild. Der Tod von Storm bringt Cameron und Anna wieder näher und Anna findet eine Liste für den perfekten Sommer die Storm nicht zu Ende führen konnte und eben einer dieser Punkte ist der bereits erwähnte Road Trip auf den sie sich dann gemeinsam mit Cameron auf macht um die Punkte auf der Liste abzuhaken. Ich möchte euch jetzt gar nicht zu viel von der Story verraten oder was genau auf der Liste stand. Findet das ruhig selbst raus, denn ich finde dass das Buch eine tolle Sommerlektüre ist. Rachel Bateman’s Schreibstil ist einfach und locker, ein Buch das man auf jeden Fall zwischendurch im Garten oder auf dem Balkon wenn mal ein paar Sonnenstrahlen durchkommen lesen kann.
 (Natürlich auch wenn nicht die Sonne scheint sondern man sich einfach mit den beiden gemeinsam auf eine tolle Reise begeben möchte.) Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und meist kann man ihr Verhalten gut verstehen, Anna’s Verzweiflung und ihre Liebe für Ihre Schwester sind gut geschildert und besonders Cameron war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte auch sehr sehr gerne die Chemie zwischen den beiden da sie einfach natürlich wirkte und nicht ein einziges mal aufgesetzt oder übertrieben. Die einzige die ich von Grund auf unsympathisch fand ab der Hälfte des Buches und bei der ich auch nur noch in gewissen Situationen die Augen verdrehen konnte war Anna’s beste Freundin Piper. Fazit: Eine wunderbare Sommerlektüre die mit ihrer Leichtigkeit und den verschiedenen Aufgaben die Cameron und Anna vor sich haben überzeugen konnte. Des weiteren weist die Geschichte auch einen äußerst interessanten Wendepunkt auf der noch einmal alles aus der Story am Ende raus holt und einen fesselt. Bis auf ein zwei kleine Makel wie zum Beispiel die Entwicklung einiger Charaktere ein wunderbares Buch.

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