Rezension zu
Geopferte Landschaften
Selbstbezogen und ohne Blick über den Tellerrand
Von: Matthias Bauer aus GenthinDas Buch ist in weiten Teilen eine konservative, naturschützerische, regionalbezogene Kritik an der Energiewende. Böse gesagt: Hier schreiben ältere Herren über ihre Befindlichkeiten und haben entweder gar keine Alternativen anzubieten oder verlangen die nötigen Einschränkungen von den anderen – in einem Sammelband, der Windräder und Solaranlagen verdammt, aber Tagebaue im Rheinland und in Kolumbien ebenso hinnimmt wie Autobahnen und Zersiedlung. Brauchen wir nicht eher eine progressive, linke, ökologische Energiewende-Kritik, die außerdem über den europäischen Tellerrand schaut?
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