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Rezension zu
Die Bestimmung des Bösen

Interessante Story, weniger interessante Figuren

Von: TemptationLady
08.07.2017

Meine Meinung: Der Klappentext hat sehr interessant geklungen und so bin ich dann auch gespannt an das Buch heran gegangen. Viel gelernt habe ich über Käfer, Maden und jegliche Insekten und ihr Wachstumsstadium. Das war recht interessant zu lesen, auch wenn es komisch klingt. Zu der Person Alexis Hall konnte ich so überhaupt keine Beziehung aufbauen. Ich kam nicht an sie heran, sie wirkte für mich unnahbar, was man im Buch auch immer wieder deutlich zu lesen bekam, das sie auch fremde Personen nicht gern an sich heran lässt. Aber gerade mit ihrer Vorgeschichte hätte ich mir da ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Aber auch die anderen Charaktere, die die Autorin entwickelt hat, waren für mich nicht immer greifbar. Sie wirkten auf mich manchesmal eher schwarz-weiß. Die Story an sich fand ich hervorragend. Eine interessante Idee, die die Autorin sich da ausgedacht hat. Die Kriminalbiologie ist sicherlich ein sehr reizvolles Thema, das konnte man auch merken. Im Schlusswort erklärte die Autorin, dass sie Biologie studiert habe und auch heute noch das riesige Forschungsgebiet verfolgt. Mein Fazit: Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, denn die Story an sich ist gut, doch konnte ich mich nicht in die Figuren hineinversetzen, bzw. eine Art "Beziehung" zu ihnen aufbauen, das hat mir doch arg gefehlt. An dem Spannungsbogen hätte die Autorin auch noch etwas drehen können. So reicht es leider für mich nur für 3 Sterne.

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