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Rezension zu
Die Schule der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gute Idee, schlechte Umsetzung

Von: Jana
27.06.2017

Titel: Die Schule der Nacht Autorin: Ann A. McDonald Seiten: 448 Verlag: Penhaligon Verlag (22. Mai 2017) ISBN: 978-3764531775 Preis: EUR 19,99 Klappentext: »Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt … Schreibstil: Der Schreibstil konnte mich leider nicht packen. Ich fand die einzelnen Sätze zu lang und die Sprache zu schwer verständlich. Es ließ sich nicht sehr flüssig lesen und auf den Spannungsaufbau habe ich bis zuletzt gewartet. Cover: Das Cover gefiel mir sehr gut und es war auch einer der Hauptgründe, warum ich dieses Rezensionsexemplar angefragt habe. Es ist verspielt aber gleichzeitig mysteriös gestaltet. Man bekommt Lust darauf, die Geschichte zu lesen. Meinung: Ich bin auf dem Bloggerportal auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil sich der Klappentext wirklich spannend anhörte. Das Cover hat mich dann letztendlich davon überzeugt, dieses Buch anzufragen. Vielen Dank noch mal, für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares! Leider bin ich überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen. Cassie, die Protagonistin, ist schon eine interessante Figur, allerdings fand ich die Darstellung der Charaktere und die Entwicklung ziemlich schwach und farblos gestaltet. Die Story an sich hat eine gute Grundidee, allerdings fand ich die Umsetzung nicht sehr gelungen. Der Anfang der Geschichte ist ziemlich ruppig gestaltet, es fiel mir sehr schwer, in die Geschichte einzutauchen. Zur Mitte hin, kam ein wenig Spannung auf und ich dachte, dass wir vielleicht noch die Kurve bekommen, allerdings ließ die Spannung genauso schnell wieder nach, wie sie gekommen ist. Das Ende ließ viele Fragen offen, da es ziemlich plötzlich kam. Es wirkte ein bisschen, als wenn die Autorin sich in der Geschichte verrannt hat und es endlich beenden wollte. Die Aufteilung hat mir nicht gefallen. Der Anfang war sehr langgezogen und das Ende kam dann viel zu schnell. Das hätte man besser aufteilen können. Was mir gut gefallen hat, ist die Beschreibung der Universität. Man konnte sich die Räumlichkeiten gut vorstellen und hat die dunkle Atmosphäre gut wahrgenommen. Wer hier einen Jugendroman erwartet wird ebenfalls enttäuscht. Die Charaktere sind alle Mitte/Ende zwanzig. Fazit: Ganz lieb gemeinte zwei von fünf ♥♥. Die Grundidee hinter der Geschichte ist gut, die Umsetzung leider weniger. Da es jedoch der Debüt-Roman der Autorin ist, würde ich ihr noch eine Chance geben.

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