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Rezension zu
P.S. I still love you

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider keine überzeugende Fortsetzung

Von: Larissa | The Book Hubble
20.06.2017

Äußerlichkeiten Auch dieses Cover gefällt mir wieder sehr gut. Es passt perfekt zum ersten Buch der Reihe und ist einfach total süß anzuschauen. Leonie Landa war wieder eine tolle Leserin. Ihrer Stimme kann man ganz entspannt folgen, denn sie ist wirklich total angenehm und authentisch. Schreibstil & Plot Nachdem mir das Hörbuch zum ersten Teil so gut gefallen hat, habe ich mich total auf diesen zweiten Teil gefreut, wurde aber leider ziemlich enttäuscht. Den Einstieg fand ich noch gut, denn das Buch beginnt genau da, wo das vorherige aufgehört hat und man erfährt endlich, was in Lara Jeans Brief an Peter steht und wie er auf ihn reagiert. Ich hatte mich darauf gefreut, dass sich das Buch daraufhin hauptsächlich auf ihre Beziehung mit Peter konzentrieren würde, aber leider ging es wieder mehr um Genevieve und das Drama, dass sie so gern auslöst. So gern hätte ich sie mal komplett aus dem Bild gehabt, weil sie einfach immer nur gestört hat. Klar, sie stellt eben einen der zentralen Konflikte in diesem Buch dar, doch das hat sie auch schon im ersten Teil und langsam habe ich genug von ihr. Als dann auch schon wieder eine Dreicksbeziehung eingeführt wurde, habe ich nur mit den Augen gerollt. Ich mochte die dritte Person zwar, aber das ganze hat nur von Lara Jeans mangelnder Entscheidungskraft gezeugt und hat ihre angebliche Liebe zu Peter eher schwach aussehen lassen. Mit wurde das ganze dadurch einfach zu banal und oberflächlich. Ich weiß ja, dass P.S. I still love you keine total anspruchsvolle Geschichte mit wahnsinnig viel Tiefgang, sondern eher eine lockere und süße Geschichte sein soll, aber trotzdem hatte ich mir von dieser Fortsetzung mehr erhofft. Vor allem das Ende kam mir viel zu gehetzt vor und ich habe mich schon sehr gewundert als die letzte CD zu Ende war. Das ist jetzt also der Schluss? Es kam mir vor, als wäre die Oberfläche gerade so angeschnitten worden, mehr aber auch nicht. Charaktere Sowohl Lara Jean als auch Peter sind mir ziemlich auf die Nerven gegangen. Wie ich bei To all the boys I’ve loved before schon kritisiert hatte, ist Lara Jean wirklich sehr kindisch und unreif. Sie kann sich für nichts richtig entscheiden und vor allem kann sie nicht richtig mit Peter kommunizieren! Die Dreiecksbeziehung hat mich so gestört, weil mich Lara Jeans Gedankengänge und ihre Aktionen einfach so genervt haben. Nach der doppelten Dreiecksbeziehung aus Band 1 war mir das einfach zu viel und ich hatte auf mehr Entwicklung bei den einzelnen Charakteren gehofft. Das ist mir leider alles zu kurz gekommen und ich konnte zum Schluss auch nicht wirklich sehen, wie sich Lara Jean nun entwickelt haben soll. Peter ist hier leider auch nicht anders. Im vorherigen Band war er mir noch total sympathisch, aber auch er benimmt sich nun echt daneben. Ich kann Lara Jean verstehen, dass es sie stört, wenn ihr Freund dauern mit seiner Exfreundin Zeit verbringt, die ganz nebenbei noch eine ganz boshafte Kuh ist, die an dem ganzen Drama schuld ist, das zwischen ihnen abgegangen ist. Ich finde es wirklich nicht in Ordnung, dass er es als selbstverständlich ansieht und dann sauer auf Lara Jean wird, wenn sie sagt, dass sie damit ein Problem hat. Nach so einem Verhalten mochte ich ihn wirklich gar nicht mehr. Ich fand es sehr gut, mehr Einblick in die frühere Freundschaft zwischen Genevieve und Lara Jean erhalten zu haben, hätte mir hierbei aber noch mehr Hintergrund gewünscht. Die Beziehung zwischen den beiden ist mir leider ebenfalls zu kurz geraten. Kitty fand ich wieder toll und total witzig und auch Lara Jeans Vater ist mir sehr sympathisch. Es ist immer wieder schön Bücher zu lesen, in denen gesunde Familienbeziehungen repräsentiert werden. Fazit Leider konnte mich diese Fortsetzung nicht wirklich überzeugen. Das Drama war dem aus dem ersten Band zu ähnlich und die Charaktere sind mir meistens auf die Nerven gegangen. Der Schreibstil war aber trotzdem noch genauso locker und es lies sich gut anhören. Wer kein Problem damit hat, dass diese Geschichte ziemlich oberflächlich ist, dem könnte es durchaus gefallen. Ich denke schon, dass ich den dritten Teil auch noch lesen werde, einfach der Vollständigkeit halber, und bin bespannt, ob mir dieser wieder besser gefallen wird. 2,5 von 5 Hubbles

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