Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das Erdbeermädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Erdbeermädchen

Von: EvaMaria
16.06.2017

„Das Erdbeermädchen“ ist der Debütroman der Autorin und dieser gibt uns einen kleinen Einblick in das Leben des Leben des Malers Munch. Die Geschichte wird uns aber nicht aus seiner Sicht erzählt, sondern aus der Sicht von Johanne. Diese ist ein Mädchen, welches bei der reichen Familie Ihlen im Sommer als Hausmädchen arbeiten muss. Hier versteht sie sich wunderbar mit Tullik, die sich auf eine Affäre mit dem Maler einlässt…. Bei diesem Buch fand ich den Klappentext und das Cover sehr ansprechend und so habe ich mich entschlossen das Buch zu lesen. Es war aber für mich leider nicht ganz, wie ich es erwartet habe. Die Handlung fand ich eigentlich recht unterhaltsam. Man bekommt als Leser Einblicke in die Sitten der dortigen Gemeinte und wie die damals ihre Häuser an reiche Urlauber vermietet haben. Auch liest man einiges über die typischen Sommeraktivitäten der Jugend. Das Hauptaugenmerk der Autorin liegt aber doch auf Johanne und wie sie ihren Sommer meistern soll. Leider fand ich aber doch, dass die Autorin einige Wiederholungen eingebaut hat, was mich dann doch stellenweise gestört und meinen Lesefluss unterbrochen hatte, denn es war dann doch in Abschnitten etwas zäh zu lesen. Ich meine das gerade in Bezug auf die Reaktionen aus ihrem Umfeld, es wurde zum Beispiel der Umgang mit Munch kritisiert und zwar kam es nicht nur von einer Seite, sondern von mehreren Seiten. Das hat mich dann doch etwas genervt. Oder ein anderes Beispiel ist für mich, das Johanne sich gut mit Tullik verstanden hatte, aber auch das wurde bekrittelt. Die Charaktere fand ich stellenweise recht interessant. Ich fand es besonders toll, wie Tullik sich durchsetzen wollte. Leider fand ich aber die Personen generell eher oberflächlich gehalten, was ich schade fand, denn gerade über Munch hätte ich gerne mehr erfahren. Die Schreibweise fand ich schön. Ich finde die Autorin hat gerade die Orte sehr toll beschrieben. Sie erzählt uns die Handlung aus der Sicht von Johanne. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, obwohl es dann doch etwas überraschend gekommen ist. Gefallen hat mir zudem, dass das berühmte Bild „Der Schrei“ eine Rolle in der Geschichte gespielt hat. Zusätzlich wollte ich noch erwähnen, dass ich das Buch als eher ruhig beschreiben würde, denn es gibt keine großen Ereignisse in der Handlung. Fazit: 3 von 5 Sterne. Kann ich nur bedingt weiterempfehlen, denn es ist zwar eine schöne Geschichte, aber ich glaube, dass man hier mehr hätte rausholen können.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.