Rezension zu
Die Schule der Nacht
Gute Spannung für zwischendurch
Von: RainReadsZu Beginn habe ich eigentlich damit gerechnet, etwas in der Richtung von Sakrileg oder Illuminati von Dan Brown in Händen zu halten. Anfangs deutete auch alles darauf hin – seltsame Begegnungen nachts auf dem Campus, Fotos die ihr anonym in ihr Fach geworfen werden, das Gemunkel um die Geheimorganisation „die Schule der Nacht“. Doch das Buch hat mich wirklich überrascht. Ohne zu viel verraten zu wollen: ich war doch einigermaßen erstaunt, als auf einmal eine übernatürliche Komponente ins Spiel kam. Der Schreibstil gefällt mir gut; es gibt nicht zu viele Abschweifungen und die Handlung bleibt recht dicht am Erzählstrang. Die Ausdrucksweise an sich ist prägnant und es wird nichts überbordend beschrieben, man kann sich also ein gutes Bild machen, ohne in Details zu versinken. Top! An einer Stelle hat mich allerdings gestört, dass zwei Namen vertauscht wurden. Wenn eine kürzlich verstorbene Person auf einmal wieder anfängt zu reden und die Augen aufreißt, kommen bei mir unwillkürlich Bilder an Zombies hoch… 😉
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