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Rezension zu
Smoke

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Alles Schall und Rauch ...

Von: Diane Jordan
31.05.2017

.... und irgendwie auch nicht.... Worte, Antiraucher-Kampagnen, Illusionen und Manipulation des Einzelnen. Ihr wisst nicht wovon ich rede? Meine neue Lektüre „Smoke“ von Dan Vyleta. Nach den ersten Kapiteln raucht mir schon der Schädel von der ungewohnten Lesekost. Der ungetrübte sonstige Lesespass und -fluss will sich nicht wirklich einstellen. Das Buch erinnert mich ein wenig an meine erste Zigarette zu Jugendzeiten. Ich musste damals fürchterlich husten, der Qualm brannte in den Augen und in der Lunge und speiübel war mir danach auch. Tja und nun hat mir das Buch ein wenig das Gehirn vernebelt. Und ich versuche, das Gelesene zu verdauen. Das Cover empfinde ich als sehr ansprechend, ähnlich wie den Klappentext. Da hätte man etwas draus „zaubern“ können, da bin ich mir sicher. Trotzdem hat mich das Buch nicht überzeugt. Die Protagonisten farblos, wie ich nach meiner „ersten Fluppe“, der Plot langatmig. Ebenso fehlte mir ein Spannungsbogen und der logische Aufbau der Handlung. Jetzt könnte ich, wie früher das HB-Männchen, „vor Wut in die Luft gehen“, denn ich bin anderes gewohnt. Und habe viel mehr erwartet, als ein Häufchen Asche und falsche Tugendwächter. Das stinkt zum Himmel, wie das England zu Zeiten der Industrialisierung. Zur Beruhigung suche ich mir jetzt eine „rauchfreie“ Zone und genieße einen eiskalten Eiskaffee. Vielleicht habt ihr mehr Spass an „Smoke“. Inhalt: Wie sähe eine Welt aus, in der jede Sünde, jeder dunkle Gedanke sichtbar wäre? Smoke entführt den Leser in ein England vor hundert Jahren, in dem jede Verfehlung mit Rauch bestraft wird, der dem Körper entweicht. Auch Thomas und Charlie, Schüler eines Elite-Internats, werden immer wieder durch Rauch-Attacken gebrandmarkt, wenn sie den strengen Schulregeln nicht genügen. Doch dann finden sie – fast zufällig – heraus, dass die Gesetze des Rauchs längst nicht für alle gelten. Wieso gibt es böse Menschen, die nicht von Ruß befleckt sind? Und welche Rolle spielt der Rauch bei den sozialen und politischen Umbrüchen ihrer Zeit? Auf der Suche nach der Wahrheit begeben sich die Freunde auf eine dramatische Reise voller riskanter Abenteuer und düsterer Intrigen und rufen damit schon bald mächtige Feinde auf den Plan ... Smoke ist ein sprachmächtiger, überbordend einfallsreicher Roman und zugleich eine kluge Parabel, die facettenreich die existenziellen Fragen nach Macht und Moral, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse beleuchtet. Autor: Dan Vyleta wurde 1974 als Sohn tschechischer Einwanderer in Gelsenkirchen geboren. Nach dem Abitur studierte er in England und Wien Geschichte und promovierte am King’s College in Cambridge. Für seine Romane hat er bereits mehrere Literaturpreise erhalten. Smoke begeisterte in den USA und in Großbritannien Kritiker und Leser gleichermaßen und erscheint demnächst in 15 Ländern. Nach vielen Jahren in Kanada lebt Dan Vyleta zur Zeit wieder in England. Fazit: 3 Sterne*** denn die geschriebenen Worte sind in diesem broschierten Taschenbuch wie „Schall und Rauch“ und haben mich leider nicht richtig erreicht. Grins ;-) für diesen Gedanken hätte ich zur damaligen Zeit wahrscheinlich eine riesige Rauch-Attacke ertragen müssen, zum Glück lebe ich im „Hier und Jetzt“! „Smoke“ ist bei carl´s books erschienen. Der Roman hat 624 Seiten und kostet 16,99 Euro.

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