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Rezension zu
Die Spiegelstadt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Teilweise etwas langatmig und trotzdem bildgewaltige

Von: Lesemappe
08.05.2017

Darum geht es: Im leider letzten und finalen Teil der "Passage-Trilogie von Autor Justin Cronin müssen sich Amy und ihre Freunde noch "dem einen" Kampf stellen. Denn nachdem ein Virus fast die gesamte Bevölkerung der Erde getötet hat, ist die Menschheit dem Aussterben nah. Doch es gibt noch Hoffnung, die Zukunft hängt ganz allein von einem Mädchen ab namens Amy. Den Kampf gegen "die Zwölf" in Band 2 haben nur ganz wenige Menschen überlebt und inzwischen ist es etwas ruhiger geworden. Die übrig gebliebenen Menschen haben nun Zeit sich neu zu sammeln und zu organisieren um von vorne anzufangen. Während viele mit der Vergangenheit schon so gut wie abgeschlossen haben und an einen Neubeginn der Menschen festhalten, gibt es jedoch einige wenige die sich von dem vermeintlichen Frieden nicht täuschen lassen. Steht ihnen vielleicht der alles entscheidende Kampf mit "Zero", dem Vater der Zwölf erst noch bevor? Und wird es der eine oder andere Protagonist bis zum Ende des Buches wohl schaffen? Meine Meinung: Vorwg möchte ich noch darauf hinweisen, dass der folgende Text Spoiler enthält. Im leider letzten Teil der Trilogie von Autor Justin Cronin dürfen wir endlich alles über "Zero" - Timothy Fanning erfahren und was das Virus ausgelöst hat. Ich hab noch einmal die beiden Bände zuvor gelesen um mich besser zurechtzufinden, was jedoch nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Autor Justin Cronin verwendet und spielt mit Wörtern die so ausdrucksstark sind, dass sie dem Leser voller Bildgewalt ein einziges Kopfkino beschehrt. Durch die detailreiche Schreibweise des Autors wirken die Figuren lebendig und habe so das Gefühl, als wenn ich selbst Zero wäre oder ihm gegenüber stehe. Genauso geht es mir mit einigen anderen der Protagonisten. Am meisten sind mir Amy und Peter Jaxon ans Herz gewachsen und ich habe gerade bei Amy unheimlich mitgelitten, als dann auch noch Peter .....ich möchte das jetzt gar nicht aussprechen. Denn es ist wieder einmal an Amy, Peter und ihren Freunden sich noch ein letztes mal dem alles entscheidenden Kampf gegen Zero zu stellen und diesen konnte ich fast hautnah mitfühlen. Gefallen hat mir auch, dass nochmal alle Protagonisten der drei Teile aufgeführt werden. Fazit: Auch wenn es teilweise etwas langatmig wirkte, so geht es im Finalen Teil der "Passage-Trilogie" von Justin Cronin bildgewaltig zu Ende. Mit Spannung, Trauer und einigen Überraschungen im Gepäck geht die Geschichte um das Mädchen von Nirgendwo zu Ende. Von mir bekommt dieser unterhaltsame Abschluss einer durchweg gelungenen Trilogie 4 von 5 Bücher. Kauf- und Leseempfehlung: Aber ja doch, aber am besten gleich alle drei Teile

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