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Rezension zu
Magonia

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension Maria D. Headley - “Magonia“

Von: Miss_Mandrake
02.05.2017

Inhalt "Ich glaube, dass ich kein Mensch hätte werden sollen. Ich funktioniere nicht richtig." Auch wenn einige Kapitel aus der Sicht ihres besten Freundes Jason beschrieben wurden, stellt Aza den Mittelpunkt der Geschichte dar. Sie leidet an einer Lungenkrankheit die so selten ist, dass sie ihren Namen trägt: Azaray-Syndrom. Seit ihrer Geburt kann sie nicht richtig atmen und hat dadurch sehr viel Zeit in Krankenhäusern verbracht. Als sie in ihrem Klassenzimmer ein fliegendes Schiff am Himmel sieht und Stimmen nach ihr rufen halten es die Familie und sie selbst für Halluzinationen, hervorgerufen durch ihre Krankheit. Doch weitere Male erscheint das Luftschiff und Aza beginnt zu zweifeln. Was, wenn sie sich doch nicht alles einbildet? Einzig ihr Freund Jason glaubt ihr und beginnt nach vergleichbaren Himmelsphänomen in der Vergangenheit zu suchen. Nach einem plötzlichen und erneuten Ausbruch ihrer Krankheit erwacht Aza auf einem Schiff über den Wolken. Sie erkennt, dass sie plötzlich frei Atmen kann und lernt von der vogelartigen Mannschaft, dass sie alles andere als ein normales Mädchen ist. Ursprünglich, so erzählt man ihr, ist sie die Tochter des Luftschiffkapitän und zusammen mit ihr und ihren neuen Kräften soll sie Magonia retten. Meine Meinung "Ich nenne es Traum, aber es fühlt sich echter an als mein Leben." Der Klappentext hat sehr viel versprochen: eine unbekannte Welt weit über unseren Köpfen und auch das Cover ist ein richtiger Hingucker. Der Anfang des Buches war der Hammer und Aza mit ihrer bissigen und herrlich sarkastischen Art ist mir gleich ans Herz gewachsen. Auch ihr Freund Jason und ihre Familie fand ich durchweg sympathisch und sehr glaubwürdig. Aber nach den ersten 100 Seiten, dann, als Magonia auftauchte und die Geschichte eigentlich an Fahrt aufnehmen sollte, war die Spannung für mich weg. Ich kann es selbst nicht erklären warum, die neue Welt war wunderschön beschrieben. Bunte Vögel hier, neue Charaktere da, eine atemberaubende Geschichte sollte man meinen. Dennoch war es einfach zu viel und zu verwirrend. Die Autorin hat sich meiner Meinung im Detail verloren und die Spannung, sowie die anfangs großartigen Dialoge wurden rar. Sehr sehr schade, denn der Einstieg in das Buch hatte wirklich alles. Fazit Am Ende bin ich zwiegespalten. Die Story ist innovativ, außergewöhnlich und etwas verrückt. Auch der Schreibstil der Autorin ist ein großes Plus und Aza hatte sofort einen Platz in meinem Herzen. Dennoch war es einfach viel zu viel und am Schluss doch zu wenig. Lest auf jeden Fall vorher mal rein und schaut, ob es was für euch ist. Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

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