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Rezension zu
Magonia

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine sehr einzigartige Geschichte, die auf jeden Fall viele Leser berühren wird!

Von: Kathi Booksta
26.04.2017

Heute möchte ich euch gerne das Buch "Magonia" vorstellen. Wie immer habe ich versucht die Rezension so spoilerfrei wie möglich zu schreiben. Zitat: "An jenem Tag, als wir dachten, wir verlieren dich, wussten wir plötzlich, dass du Aza heißt. Aza, nach dem gesamten Spektrum von A bis Z. Es war perfekt." - Seite 38 Klappentext: Jenseits der Wolken wartet eine ganz eigene Welt - nur auf dich Noch nie hat die 16-jährige Aza irgendwo so richtig dazugehört: In der Schule fehlt sie oft wegen Krankheiten. Das Atmen ist für sie eine Qual. Zudem nimmt sie merkwürdige Dinge wahr, Luftschiffe am Himmel, Vögel, die ihren Namen rufen. Bis auf ihren besten Freund Jason glaubt ihr niemand. Dann stirbt Aza beinahe - und findet sich in Magonia wieder, einem magischen Reich in den Wolken. Und plötzlich ist sie stark und die Tochter einer Luftschiffkapitänin. Eine große Aufgabe wartet auf Aza - doch ist sie bereit dafür? Ihr Herz hängt noch an der Erde, vor allem an Jason.. Cover: Die Covergestaltung ist auf jeden Fall gelungen. Mir gefällt der Farbverlauf von der Feder und wie sie zum Ende hin zu kleinen Vögelchen werden. Da Aza in der Geschichte auch auf vogelartige Wesen trifft, ist es absolut passend und für mich sehr stimmig. Meinung: Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das wunderschöne Cover geworden, welches auch von der englischen Ausgabe übernommen wurde. Der Klappentext hat mich dann noch zusätzlich sehr neugierig gemacht. Mir fiel es jedoch wirklich schwer diese Rezension zu schreiben bzw. habe ich auch länger für das Lesen gebraucht, als gedacht. Die Geschichte konnte mich leider nicht so fesseln, wie es die Kurzbeschreibung versprach. Der Einstieg in das Buch hat mir sehr gut gefallen. Wir lernen Aza und ihr Umfeld: Familie, Freunde, Schule näher kennen. Aza leidet jedoch unter einer seltenen Lungenkrankheit, welches ihr ein normales ausgelassenes Leben erschwer. Eigentlich hätten Aza's Ärzte geschätzt, dass sie weniger Zeit zum Leben hat, doch bald ist ihr 16. Geburtstag. Zum Glück hat sie auch ihren besten Freund Jason an ihrer Seite, der laut Beschreibung ein liebenswürdiger, intelligenter und nerdiger Typ ist. Abwechslung brachten auch die Schilderungen aus der Sichtweise zwei verschiedener Personen. Bis zu dem Zeitpunkt als Aza auf Magonia landet, hat mich die Geschichte wirklich überzeugt und sehr berührt. Aber ab dann wurde es für mich leider zu abstrus und ich konnte mich nicht in die Himmelswelt hineinversetzen. Mir hat der durchgehende rote Faden gefehlt, manchmal wurde es mir zu chaotisch und undurchsichtig. Die Wesen, welche auf dem Schiff auftauchen waren mir nicht sehr sympathisch und auch ihre Charaktereigenschaften waren für mich sehr fragwürdig. Zum Schluss hin hat sich das Ganze etwas gebessert, trotzdem bleibe ich etwas zwiespältig zurück. Zitat: "Es ist ein Liebesgedicht von jemanden, der versteht, dass die Liebe dauernd vom Tod bedroht wird" - Seite 259 Fazit: Eine sehr einzigartige Geschichte, die auf jeden Fall viele Leser berühren wird, mich leider nicht so wirklich... Ich vergebe 3,5 Sterne!

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