Rezension zu
Erwin, Enten, Präsidenten
Neuer Fall für Erwin und seine Enten
Von: M.M. aus Zeil am MainMit schöner Regelmäßigkeit wird in Versloh Fritzwalter Kleinebregenträger zum Bürgermeister gewählt. Nie gab es einen Gegenkandidaten. Eines Morgens allerdings liegt Kleinebregenträger tot neben der Bundesstraße. War es Mord? Oder ein Unfall? Erwin Düsedieker, den man im Ort für trottelig hält, weil er mit seinen Enten spricht und in Gummistiefeln Spaziergänge unternimmt, macht sich so seine Gedanken. Und verstrickt sich unversehens in einen schmutzigen Wahlkampf ... Bei “Erwin, Enten, Präsidenten“ handelt es sich um den vierten Roman um Erwin Düsedieker und seine Enten. Doch auch ohne die ersten Bände zu kennen, kann man das Buch lesen, da alle Teile in sich abgeschlossen sind. Das Buch lässt sich flüssig lesen und der humorvolle Schreibstil gefiel mir sehr gut. Großer Lesespaß ist durch durchgehende Situationskomik garantiert und durch überraschende Wendungen bleibt der Roman stets spannend. Die verschiedenen Charaktere werden charmant und in wenigen Worten sehr detailliert beschrieben, so dass man das Gefühl bekommt, die Personen schon jahrelang zu kennen. Erwin mit seinem detektivischen Gespür und seine Enten sind einfach zum Liebgewinnen! Erwin überrascht nicht nur den Leser, sondern ganz Versloh und zeigt, dass man Menschen nicht nach dem Äußeren beurteilen sollte. Ein spannender Krimi, den man nicht mehr aus der Hand legen will.
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