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Rezension zu
Das Versprechen der Wüste

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine geheimnisvolle Geschichte

Von: Arietta aus Traben-Trarbach
22.03.2017

Inhaltsangabe: Quelle lovelybooks Oman 1958: Die Archäologin Joan Seabrook träumt von einer Reise in die arabische Welt und ist begeistert, als sie ihren Verlobten in den Oman begleiten kann. Doch das Land befindet sich im Krieg, und die langersehnten Erkundungen der Wüste scheinen unmöglich. Charlie Elliot, ein britischer Kommandant, versucht Joan mit seinem Charme abzulenken, bis sie endlich ihr Idol, die Entdeckerin Maude Vickery, kennenlernt. Die Geschichten der alten Dame ziehen sie hinein in die Geheimnisse des Landes. Bis Joan ein Versprechen gibt, das nicht nur Charlie gefährdet, sondern auch sie für immer verändert … Als Erstes möchte ich gerne dem Diana Verlag für dieses herrliche und signierte Buch danken. Hier meine Meinung zur Autorin: Es war mein vierter Roman von Katherine Webb, er ist ihr mal wieder gut gelungen, obwohl ich anfangs meine Zweifel und Einstiegsschwierigkeiten hatte. Er ist so ganz anders gestrickt wie ihre bisherigen Werke. Aber die Geschichte zog mich dann doch noch nach und nach in ihren Bann. Ich fand es schön, sie in den Orient, in den Oman zu begleiten. Sie erzählt sehr facettenreich, mit einem großartigen orientalischen Hintergrund. Ihr Schreibstil ist lebendig und sehr bildhaft, man hatte das Gefühl, alles vor sich zu sehen. Die einzelnen Protagonisten und ihre Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, so dass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Das Geheimnis der Wüste ist der Grundstein ihrer Geschichte und durchzieht sie wie ein roter Faden. Meine kurze Zusammenfassung zum Inhalt: Vorweg: Ich werde nicht sehr viel preisgeben, denn ich möchte dem Leser nicht die Spannung nehmen, alles, was passieren wird oder geschieht, soll der Leser selbst herausfinden. Sehr schön hat sie die verschiedene Handlungsstränge und Zeitebenen miteinander verwoben. Besonders Maude mochte ich sehr, eine starke Persönlichkeit, die etwas Geheimnisvolles umwehte. Aber auch die junge britische Joan, die als Archäologin arbeitet und mit ihrem Verlobten auf den arabischen Kontinent reist, was immer schon ihr Traum war. Diese glitzernde und geheimnisvollen Welt, die 1001 Nacht gleicht, der Orient eben, der einen in seinen Bann zieht. Ihre Begegnung mit der alternden Maud fand ich sehr geheimnisvoll. Ich konnte die beiden Frauen verstehen, die gefangen genommen sind von dieser orientalischen Welt, die so ganz anders ist als der europäische Kontinent. Eine Welt voller Düfte und Gerüche, dem gleißenden Licht der Wüste. Doch alles hat auch seine Schattenseiten, das Land befindet sich im Krieg, und ist voller Gefahren. Aber eines Tages begegnet ihr der britische Kommandant Elliot, der in ihr Leben tritt, und alles ändert sich. Das Schicksal scheint seinen Lauf zu nehmen, der sie in Gefahr bringt. Eine aufregende Geschichte, in der man Joan in die heiße und unbarmherzige Wüste folgt, die doch so voller Reize ist.

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