Rezension zu
Bis ans Ende der Geschichte
Bis ans Ende der Geschichte- Rührende und großartige Lektüre
Von: lauraihrebücherweltWie man es von Picoult gewohnt ist, wird der Roman aus verschiedenen Erzählperspektiven geschildert.Es wird aus zwei perespektiven erzählt, heute und damals die Geschichte von ihrer Großmutter.Man erhält einen Einblick in die ganze Zeit. Man kann im Buch den Verschiedenen Charakteren sehr gut folgen, was das Lesen für mich sehr erleichtert hat :) Jodi Picoult lässt in "Bis ans Ende der Geschichte" abwechselnd Sage Singer und Leo Stein erzählen. Sages Großmutter Minka Singer erinnert sich an ihre schrecklichen Erlebnisse in Lodz und in Konzentrations- bzw. Vernichtungslagern.Der Greis Josef Weber redet über die Vergangenheit und seine Zeit als SS-Offizier in Auschwitz. Es ist ein wichtiges Thema, welches nicht in Vergessenheit geraten sollte. Das Cover ist jedoch etwas verwirrend, es sieht so farbenfroh und "glücklich" aus, obwohl die Gechichte dahinter total heftig ist. Die Erzählstile werden sehr passend miteinander verbunden und ergeben ein erschütterndes und hochemotionales Lesewerk. Der Roman hatmich an vielen Stellen sehr mitgenommen,sodass ich erst einmal pausieren musste. "Bis ans Ende der Geschichte" ist ein großartiger Roman, den man unbedingt lesen sollte und über den man noch lange nachdenken wird. Mein Fazit: Das Buch regt zum Nachdenken an und sollte zur Pflichtlektüre in jeder Schule werden. Werden Die Kinder und Jugendlichen heute noch über den Krieg Informiert ? Das Buch beschönigt nichts, und zeigt wieder einmal auf wie gut es uns in der heutigen Zeit geht und wir dies schätzen sollten.
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