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Rezension zu
Der Tag X

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein letztes Aufbegehren

Von: Carmen aus Westerheim
16.03.2017

"Der Tag X" ist ein neuer Roman von Titus Müller, welcher im Karl Blessing Verlag erschienen ist. Er erzählt über den Aufstand vom 17. Juni 1953 aus der Sicht mehrerer Protagonisten. Dies war mein erstes Buch von Titus Müller, das meiner Meinung nach gut verständlich und bis zum Schluss spannend geschrieben ist. Der Titel und das Cover selbst haben mich auch sehr angesprochen. Zum Inhalt: Die Gymnasiastin Nelly wurde früh von ihrem Vater getrennt, da er Wissenschaftler ist und zu einem Leben in Russland gezwungen wurde. Nelly hat immer größere Probleme, sich ihrer Umgebung anzupassen, und als sie sich dann in einer Jugendorganisation der Evangelischen Kirche, der sogenannten Jungen Gemeinde engagiert, wird sie der Schule verwiesen. Hilfe findet sie bei dem Uhrmacher Wolf Uhlitz, der sich in Nelly verliebt hat. Dieser vermutet, dass Nelly in Verbindung mit einem russischen Spion steht, der wiederum für Beria, das Schwert der Revolution und Nachfolger Stalins, arbeitet. Zur gleichen Zeit entwickelt sich in Halle und Berlin aus einem Arbeiterkonflikt ein politischer Volksaufstand, der tragische Konsequenzen mit sich bringt.

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