Rezension zu
Der Sommer der Sternschnuppen
Vorsicht Spoiler
Von: Christiane aus AachenIch war angesprochen vom Cover und vom Klappentext und hatte mir eine nette leichte Lektüre erhofft. Die ersten 100 Seiten lesen sich dabei wunderbar und man entwickelt schnell Sympathie für die Hauptfigur. Spätestens mit dem Erscheinen der 3(!) an ihr interessierten Männer wird das Buch jedoch zur Qual. Zunächst ist die Geschichte unglaubwürdig, eine Frau, die ihr ganzes Leben Pech mit Männern hatte kann sich direkt zwischen gleich 3 attraktiven Junggesellen entscheiden, davon einer besser als der andere?! Dann muss man sagen, dass es sich bei Grace um eine Frau Anfang 30 handelt, sie sich aber in sämtlichen Belangen, seien es Männer oder Streitigkeiten mit ehemaligen Mitschülerinnen, wie eine Teenagerin verhält, zickig und naiv. Hätte ich einen Jugendroman lesen wollen hätte ich dies auch getan. Das ganze wird unheimlich nervig und langweilig, die Geschichte ist uninteressant und unrealistisch, die ständigen Verweise auf die geheimnisvoll verstorbene Schwester können darüber auch nicht hinwegtrösten. Für mich war ab Seite 217 von 444 leider Schluss, ich habe selten so etwas langweilig dummes gelesen.
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