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Rezension zu
Die sieben Schwestern

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf den Spuren ihrer Herkunft

Von: die.buecherdiebin
27.02.2017

Maia d Aplièse und ihre fünf Schwestern kommen alle aus unterschiedlichen Ländern. Sie wurden schon als Babies adoptiert und von ihrem Adoptivvater, den sie liebevoll Pa Salt nennen, nach den Sternbildern der Plejaden benannt. Gemeinsam wuchsen sie in „Atlantis“ auf, einem herrschaftlichem Anwesen am Genfer See. Als ihr Adoptivvater plötzlich stirbt, kommen alle wieder zusammen. Pa Salt hat jeder seiner Töchter einen Brief mit Hinweisen auf deren Herkunft hinterlassen. Maia, die älteste Tochter, die als Einzige noch in Atlantis wohnt, macht sich kurz darauf in Rio auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. „Die sieben Schwestern" ist der erste Teil einer Reihe um die Geschichten der Adoptiv-Schwestern. Für jede Schwester ein Buch. Bisher werden nur sechs Schwestern erwähnt, also wird es noch eine Überraschung geben. Das Buchst ist in zwei Handlungsstränge unterteilt. Einer befasst sich mit Maias Suche nach ihren Wurzeln in der Gegenwart, der andere erzählt die Geschichte ihrer Urgroßmutter Izabela Bonifacio in den 1920er Jahren. Izabela, genannt Bela, ist bereits, auf Wunsch ihres Vaters, mit einem ungeliebten, jedoch angesehenen Mann verlobt, als sie sich in Paris in den jungen Maler Laurent verliebt. Wie so oft, gefiel mir die Geschichte in der Vergangenheit wesentlich besser, als die in der Gegenwart. Interessant fand ich auch die Informationen über den Bau der Christusstatue in Rio de Janeiro, die in die Geschichte eingewoben wurden. Einen engen Bezug zu Maia hat diese Geschichte aber nicht. Izabela war Maias Urgroßmutter, mich hätte die Geschichte ihrer Mutter, und wie es zur Adoption kam, wesentlich mehr interessiert. Diese wurde jedoch nur kurz erklärt. Maias Liebesgeschichte fand ich sehr vorhersehbar und den Schluss (Maias Entscheidung) sehr abrupt. Für mich sind auch einige Fragen offen geblieben: "Warum kann und will ein älterer, alleinstehender Mann ein Baby nach dem anderen adoptieren?“ „Hat sich keine seine Töchter dafür interessiert, womit er deren Luxusleben finanziert?“ „Kommt keinem sein Tod und seine schnelle Bestattung merkwürdig vor?" Fazit: Nach vielen positiven Rezensionen hatte ich mich sehr auf dieses Hörbuch gefreut. Leider hat es mich nicht wirklich begeistern können. Es hatte einige Längen und mit den Charakteren konnte ich mich nicht richtig anfreunden. Ich werde sicher kein weiteres Buch aus der Reihe der Schwestern lesen.

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