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Rezension zu
Die Perlenfrauen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Perlenfrauen

Von: fraeulein_lovingbooks
17.02.2017

Inhalt Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat? (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich wollte eigentlich keine Zusammenfassung von Inhalt schreiben, aber ich möchte zeigen, dass in dem Buch viel mehr steckt als auf den ersten Blick vermutet. Der Klappentext fasst nur einen winzig kleinen Handlungsstrang der Geschichte und ich selbst hätte nie gedacht oder erwartet, das es eine so umfangreiche und interessante Gesamthandlung sein wird. Wir lernen England, Italien, New York und sogar Japan kennen. In verschiedenen Jahrenzehnten und mit unterschiedlichen Personen. Man erfährt eine Geschichte über die Perlentaucherinnen in Asien und auch die Lebensgeschichte von Tilly, die so vollkommen anders ist als erwartet. Lasst euch vom Klappentext nicht „abschrecken“ und es als einfache Liebesgeschichte abstempeln – gebt der Autorin und dem Buch eine Chance. Beide haben es mehr als verdient. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass die Geschichte leicht verständlich und ohne Probleme zügig gelesen werden kann. Erzählt wird „Die Perlenfrauen“ von Sophia, die ihre Geschichte aus der heutigen Zeit erzählt und ihrer Großmutter Tilly, die ihre Geschichte aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählt. Auch die Tochter von Tilly, bzw. die Mutter von Sophia erzählt einige Anekdoten aus ihrer eigenen Vergangenheit. Dieser Part der Geschichte spielt in London. Nebenbei erzählt auch Dominic, der in den Staaten lebt, seine Geschichte und auch seine Ex-Frau Calgary kommt in einem Kapitel zu Wort. Aber wir lernen auch Aiko kennen, eine Japanerin, die ihre Familiengeschichte erzählt. Viele verschiedene Perspektiven, die alle zusammengeführt werden, und genau das konnte mich so an die Geschichte fesseln. Jede einzelne Geschichte hat ihren ganz eigenen Reiz und ich wurde immer wieder von Neuem überrascht. Dieses Buch wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Hätte ich die Zeit gehabt, hätte ich das Buch innerhalb von einem Tag verschlungen und das sagt doch alles aus: ich liebe diese Geschichte! Es konnte mich von der ersten Seite bis zur letzten Seite überzeugen und vom Cover muss ich gar nicht erst anfangen. Eigentlich mag ich kein Glitzer und diesen Rosa-Mix, aber es passt so unglaublich gut zur Geschichte. Auch die Kirschblüten, die für den asiatischen Teil der Geschichte stehen, sind gut durchdacht wurden. Klasse. Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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