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Rezension zu
Das Zeichen der Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein durchschnittlich guter Fantasyroman mit Höhen und Längen

Von: Buchfeeteam
04.02.2017

Inhalt: Die besten Freundinnen Safiya und Iseult sind Magis - zwei junge Frauen mit verschiedenen magischen Begabungen: Safiya kann als Wahrmagis erkennen, ob Menschen die Wahrheit sagen, Iseult als Strangmagis deren Gefühlslage erkennen. Während Iseult aus einem verachteten Volk stammt und von allen gemieden wird, ist Safiya eigentlich eine Domna, die Tochter einer hochgestellten Familie mit politischen Einfluss - doch sie schlägt sich lieber in Freiheit und Armut mit Ihrer Freundin Iseult durchs leben. Der zwanzigjährige Waffenstillstand zwischen den Ländern neigt sich dem Ende zu, und die Verhandlungen zwischen den Ländern beginnen. Die Wege des Schicksals führen Safiya, Iseult, den Prinzen Merik und einen Blutmagis, der ahnt, dass Iseult und Safiya die Erfüllung einer uralten Prophezeiung bedeuten, zusammen. Ehe sie es sich versehen, versucht das Schicksal mit allen Mitteln, Iseult und Safiya zu trennen. Sie müssen sich wiederfinden und versuchen, Ihre Leben und ihre Freiheit zu retten. Beurteilung Ein wunderschönes Cover und ein vielversprechender Klappentext haben mich als Fantasyliebhaberin dazu bewogen, das Buch zu lesen. Wer Geschichten über Magie liebt, dem wird auch dieses Buch gefallen, denn die Art und Weise, wie die magische Begabung sich bei den Menschen ausdrückt, hat hier etwas erfrischend Neues und nicht nur die klassische "Feuer- und Eiszauber-Magie", wie ich es mal nennen will. Safiya und Iseult sind zwei liebenswerte Protagonistinnen, die gerade aufgrund Ihrer Gegensätzlichkeit beste Freundinnen sind, und beide sind so gut beschrieben, dass man sich wunderbar in sie hineinfühlen kann. Auch die Romantik kommt in diesem Buch nicht zu kurz, überlagert aber nicht die eigentliche Geschichte, was ich als sehr positiv empfinde. Trotzdem konnte mich "Schwestern der Wahrheit" nicht komplett überzeugen - es ist zwar angenehm geschrieben und lässt sich auch flüssig lesen, ist nicht zu oberflächlich und nicht zu komplex, aber teilweise habe ich doch die Spannung vermisst, stellenweise fand ich es etwas langweilig. Man kann zwar nicht vorhersehen, wie die Geschichte ausgeht, aber man taucht auch nicht völlig in die Geschichte ein - es plätschert eben so als nette Lektüre vor sich hin. So reiht sich dieses Buch in die vielen, vielen anderen guten aber eben nicht herausragenden Fantasyromane ein und bekommt deshalb von mir 4 von 5 Bewertungssternchen.

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