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Rezension zu
Im ersten Licht des Morgens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Berührende Geschichte über Mutterliebe

Von: buecherecke
30.01.2017

Inhalt: Bevor an einem Morgen im Jahr 1943 die Sonne aufgeht, tritt Chiara im besetzten Rom auf die Straße. Noch ahnt sie nicht, dass sie an diesem Tag einem kleinen Jungen das Leben retten wird. Doch als sie Daniele begegnet, verbinden sich ihre Schicksale unwiderruflich miteinander. Chiara nimmt ihn allen Widrigkeiten zum Trotz an wie einen Sohn. Aus Liebe tut sie fortan alles, um ihn zu schützen – und aus Liebe begeht sie nach Kriegsende einen folgenschweren Verrat... Mein Lieblingszitat: Meine Meinung: An diesem Roman hat mich zuallererst das Cover angesprochen. Meiner Meinung nach ist es mit dem Morgenlicht und der kleinen Gasse gut auf den Titel und die Geschichte abgepasst. Der Leser springt abwechselnd zwischen 1943 und 1973 hin und her und bekommt somit immer mehr Puzzleteile eines großen Bildes zusammengesetzt. Ironischerweise wird die Handlung in 1943 in der Gegenwart, diejenige in 1973 hingegen in der Vergangenheit geschrieben, was mich teilweise etwas verwirrt hat. Leider wurde es für mich ungefähr erst ab Seite 250 spannend, davor kam ich recht langsam voran, sodass ich zwei Wochen an dem Buch saß. Das Ende hat das jedoch wieder wettgemacht, da es wirklich schön ausgearbeitet war. Bis auf Maria hat mir um ehrlich zu sein keiner der Charaktere wirklich zugesagt, ich konnte mich mit Hauptprotagonistin Chiara nicht recht anfreunden. Mit dem Schreibstil, der in anschaulichen Worten das wunderbare Rom beschrieben hat, bin ich dagegen echt gut zurechtgekommen. Ich habe Rom letztes Jahr besucht und es war schön, es ein zweites Mal zu sehen. Jedoch werden im Roman auch düstere Themen, wie der zweite Weltkrieg und dessen Folgen und die Macht von Drogen thematisiert, was ich zwar schockierend, aber auch interessant fand. Die Geschichte im ganzen Zusammenhang am Ende noch einmal zu überdenken hat mir ganz neue Einblicke in die Charaktere geboten und zum Nachdenken angeregt. Mein Fazit: Im ersten Licht des Morgens ist ein berührender Roman, der sich mit einigen interessanten und für die Menschen wichtigen Themen befasst. Danke an den Diana Velag für dieses Rezensionsexemplar! Im ersten Licht des Morgens bekommt von mir 4/5 Sterne!

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