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Rezension zu
Angstmädchen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Angstmädchen

Von: Mel aus Hiddenhausen
27.01.2017

Habt ihr schon euch mal Filme wie Ringu, Ju-On oder das Original von Dark Water angesehen? Wenn ihr diese Frage mit einem Nicken beantworten könnt, dann offenbart euch Angstmädchen nichts Neues an der Gruselfront. Der Anfang des Buches war schon mal ziemlich holprig. Nach ein paar Seiten legte ich es erstmal zur Seite und kümmerte mich um andere Dinge. Als ein paar Tage verstrichen waren, griff ich dann wieder zum Schmöker und kam dann doch noch in die Geschichte rein. Die Protagonistin Malin war mir nicht sonderlich sympathisch. Ständig zerfloss sie in Selbstmitleid und zerpflückte Aussagen ihrer Gesprächspartner bis ins kleinste Detail ins Negative. Ihre Kommilitonen waren allesamt blass dargestellt und konnten in mir auch keine Sympathie wecken. Zwar fand ich die Idee, Horror im Studentenwohnheim zu erzeugen, sehr interessant, dennoch hat es bei mir einfach nicht gefunkt. Viele Wiederholungen (oh, diese Haare, diese furchtbaren Haare...nanu ein Schuhhaufen auf dem Flur...) erzeugten bei mir einfach keinen Grusel, sondern riefen einfach Parallelen zu bereits gesehenen Horrorfilmen auf den Plan. Die Mär eines Mädchens mit langen schwarzen Haaren kann vielleicht meinen Freund mit Mädchenstimme kreischen lassen (der hat nämlich wirklich noch Bammel davor) , mich langweilt es fast nur noch. Mein Fazit Langweilig und ohne Charme. Für mich war das leider nichts.

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