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Rezension zu
Glückssterne

Glückssterne

Von: Judikos Welt
23.12.2016

Wieder mal ist dieser Roman eins der Gründe, warum mein Lieblingsmotto, lesen ist schön und naschen auch, lautet, denn ich liebe Geschichten, in dem es um tolle Orte, Liebesgeschichten und Kulinarisches geht. In „Glückssterne“ geht es genau darum… …Die Anwältin Josefine steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Arbeitskollegen Justus. Leider macht ihr ihre Cousine ein Strich durch die Rechnung, indem sie mit dem Familienring abhaut, dessen Familientradition es ist, ihn bei der Hochzeit zu tragen. Alle, die diesen Ring nicht bei ihrer Hochzeit trugen, die blieben nicht zusammen oder ist Schlimmeres zugestoßen, so erzählt es zumindest die Familiengeschichte. Kurzerhand folgt Josefine ihrer Cousine in die schottischen Highlands. Dort angekommen, geht schief, was schief gehen kann. Zuerst trifft sie, schon im Flieger, auf den unmöglichen Aidan, dann regnet es ununterbrochen, sie hat natürlich keine entsprechende Kleidung eingepackt, außerdem ihren Führerschein vergessen, sodass sie den Mietwagen nicht fahren darf. Das gemietete Zimmer liegt weit ab vom Schuss und zu guter Letzt haben sich ihre beiden kuriosen Großtanten auch dort einquartiert, was ihre Suche nach ihrer Cousine nicht gerade vorantreibt. Zusätzlich läuft ihr ständig Aidan über den Weg. Ob sie ihre Cousine finden wird, mit dem Familienring und was Josefine noch alles widerfährt, in Schottland, erfahrt ihr in dieser schönen Geschichte, welches die Botschaft enthält, - nicht mit Scheuklappen durchs Leben zu laufen, immer nur den Weg geradeaus, ohne zu bemerken, dass am Wegesrand oft auch schöne Blumen stehen, wofür es sich lohnt anzuhalten oder auch abzubiegen. Mir hat der Roman gut gefallen, vor allem wegen dem „unmöglichen Aidan“. Seinen Charakter mochte ich sehr. Die Dialoge zwischen Josefine und ihm waren toll! – Ach, Miss Stone :-) Aber auch die beiden lustigen Tanten hatten etwas Einzigartiges. Claudia Winter hofft, in ihrer Danksagung, dass es ihr gelungen ist, dem Leser Freude zu schenken und vielleicht, neben einem Lächeln, auch ein kleines Stückchen Schottland. Es ist dir gelungen, liebe Claudia und über dies hinaus, weiß ich jetzt, dass Haddock wohl doch kein Hammelhoden ist. :-) Vielen Dank, an Claudia Winter, für diese schöne Geschichte und vielen Dank an Random House und an dem Goldmann-Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.

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