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Rezension zu
Glückssterne

ein wunderschönes Buch

Von: Ulla Leuwer
20.12.2016

Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, denn ich durfte die sympathische Autorin auf der Buchmesse kennen lernen und war noch neugieriger als sonst. Vorab will ich erwähnen, es war das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe. Aber es wird nicht lange dauern, dann ich werde auch nach dem anderen Buch von ihr greifen. Von Anfang bis Ende hat mich die Geschichte rund um Jo und ihre Familie gefesselt. Wobei auch ein Ring und der damit verbundene Aberglaube eine sehr wichtige Rolle spielte. Seit einer sehr langen Zeit soll dieser Ring von der Braut am Hochzeitstag getragen werden, damit er ihr Glück bringt. Was passiert aber, wenn dieser Ring auf einmal verschwunden ist? So zu sagen von ihrer Cousine entführt wurde? Josefine möchte nicht ohne den Segen ihrer Großmutter heiraten und macht sich auf den Weg nach Schottland, um ihrer Cousine den Ring wieder abzunehmen. So erfahre ich, was Jo auf sich nimmt, denn sie hat enorme Flugangst, was sie mir direkt etwas sympathisch macht oder besser gesagt menschlich. Konnte ich mich zunächst nicht so recht mit ihr anfreunden, änderte sich das schon bei dem Flug ein bisschen und später hatte sie mein Leserherz vollends erobert. Nun ja, es gab hier und da schon Momente, da hätte ich ihr gerne mal ein paar Takte gesagt. Aber das haben an meiner Stelle andere gemacht, besonders ihre Tante Bri nahm kein Blatt vor dem Mund. Aber jetzt ist genug, ich will nicht zu viel verraten, soll doch jeder selber lesen, was alles passierte und wie toll Claudia Winter Schottland und die Eindrücke beschrieben hat. Ich schrieb ja schon, dass ich Jo immer besser leiden konnte, aber auch viele der Beteiligten habe ich in mein Leserherz geschlossen. Die Tanten Bri und Li vorne weg, sie sind einfach zu köstlich und spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte. Ganz besonders freute mich, was ich über die beiden sonst noch lesen konnte. Aiden, der gut aussehende Schotte hat mich auch begeistern können, zu gerne hätte ich ihn mal im Schottenrock gesehen. Natürlich nur, weil mich das Muster seines Plaids interessiert hätte. ;) Claudia Winter hat einen Schreibstil, der mich nicht nur an das Buch gefesselt hat, ich konnte es dadurch auch mal wieder in einem Rutsch lesen. Das schlimme daran ist aber immer, dass ich keine Stelle für eine Unterbrechung finde, weil ich eigentlich die Nacht auch zum Schlafen nutzen sollte. Und nun sage mir keiner, ich solle tagsüber lesen ;) In diesem Buch fand ich so vieles miteinander verknüpft, junge Liebe, Liebe für alte, Schicksal und Humor. Es gab so manche Stellen, wo ich lachen musste, es lockerte die manchmal ernste Stimmung oder von Jos Seite verkrampfte Stimmung etwas auf. Schottland und die Einstellung dazu wurde wunderbar und auch humorvoll beschrieben. Eine Stelle würde ich gerne mal zitieren. Jo ist unterwegs und es regnet mal wieder heftig. In einer Bushaltestelle trifft sie ein Mädchen und sie fragt sie: Hört es denn in dieser Gegend nie auf zu regnen? Worauf das Mädchen antwortet: Weiß ich nicht, ich bin erst sieben. Und Jo erliegt trotz des Wetters den Eindrücken des Landes. Mich hat das Buch jetzt noch neugieriger auf Schottland gemacht und außerdem auf "Aprikosenküsse" das andere Buch von Claudia Winter, weil ich denke, es ist sicher ebenso toll geschrieben. Fazit: Ein wunderschönes Buch, das ich wirklich gerne weiter empfehle. Bei dem Verlag Goldmann möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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