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Rezension zu
Und deine Zeit verrinnt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Hatte andere Erwartungen an das Buch...

Von: Bianca G.
19.12.2016

Delaney Wright ist 26 Jahre jung, wurde als Baby adoptiert und hat so ihren leiblichen Eltern nie kennengelernt. Sie ist schon des Längeren auf der Suche nach ihren wahren Wurzeln, konnte bisher aber noch keine konkrete Spur ausmachen. Leider. Doch zumindestens beruflich läuft es perfekt für sie. Delaney ist eine erfolgreiche TV-Gerichtsreporterin und berichtet zurzeit über einen spektakulären Mordfall. Betsy Grant wird nämlich beschuldigt ihren dementkranken, sehr reichen Ehemann umgebracht zu haben. Und alle Inidzien spechen gegen sie… Auf den ersten Blick zwei viel versprechende und spannend klingende Handlungsstränge. Für mich jedoch nur auf den ersten Blick. So ist es nicht Delaney selber die nach ihren Eltern sucht, sondern sehr gute Freunde von ihr, die Leute gut aufstöbern können. Als Leser zählt man hier dann schnell 1 und 1 zusammen und weiß ziemlich bald wer Delaney’s Mutter ist. Und die Erzählungen über die Geschehnisse rund um den Mord sind langatmig. So werden im Gerichtssaal die gleichen Fakten immer wieder aufs Neue durchgekaut. Was dem Fall meiner Meinung nach auch viel Spannung nimmt. Es mag ja sein, das dies im realen Leben wirklich so vonstatten geht, doch beim Lesen treten einfach zu viele Wiederholungen auf. Erst als in etwa im letzten Viertel ein überraschender Zeuge auftritt, bekommt die Geschichte frischen Wind und wird spannend. Leider etwas zu spät. Ich hätte mir schon viel früher solch einen frischen Wind gewünscht. So finde ich den Thriller – für mich eher ein Krimi – zwar gut, aber nicht hervorragend. Zudem fehlt dem Ganzen das gwisse Etwas. Außerdem habe ich mir aufgrund des Klappentextes erhofft, dass sich Delaney selber auf die Suche nach ihren Eltern begibt. So gerät dieser Handlungsstrang leider eher in den Hintergrund.

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