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Rezension zu
Versiegelt (Ryder Creed 2)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein gutes Buch für kalte Abende

Von: ElizasWorld
16.12.2016

Zum Cover: Mir gefällt das Cover sehr gut und hat etwas von alten, vergilbten und zerknitterten Fotos. Doch hat es in meinen Augen nichts mit der Storie im Buch gemeinsam. Worum geht es : Es geht um den Hundeführer Ryder Creed und seine Suchhunde. Er und seine Schnüffler werden zu einem schweren Erdrutsch gerufen um eventuell verschüttete Überlebenden oder Leichen zu finden. Doch es werden nicht nur durch den Erdrutsch getötete Leichen geborgen, sondern auch solche die definitiv vorher umgebracht wurden. Trotz der Widrigkeiten vor Ort bleibt Ryder Creed, zusammen mit der FBI Agentin Maggie O'Dell und möchte der Sache auf den Grund gehen. Meine Meinung : Obwohl es der zweiter Band der Ryder Creed Reihe ist kann es unabhängig vom ersten Teil gelesen werden. Es hat eine ganz eigene Thematik, die nichts mit dem ersten Band zu tun hat. Nur einige Charaktere, wie zb. Maggie O'Dell, tauchen darin wieder auf. Die Zusammenhänge und Beziehungen der Charakter werden immer gut erklärt, falls welche aus dem ersten Band in diesem auftauchen. In meinen Augen ist es jedoch kein Thriller, sondern hat mehr mit einem Krimiroman gemeinsam. Aber kenne leider auch keine anderen Bücher der Autorin oder Band eins der Ryder Creed Reihe, deshalb ist diese Meinung wirklich nur auf " Versiegelt" bezogen. Dennoch ist es gut und detailliert geschrieben. Der Schreibstil von Alex Kava ist flüssig und es lässt sich leicht und locker weglesen. Es wechselt zwischen den Perspektiven und Orten mehrere Charaktere. Dies ist am Anfang etwas verwirrend, mit den verschiedenen Sichtweisen und es scheint kein Zusammenhang zur Storie zu geben, doch am Ende klärt sich alles auf und die Perspektivstränge laufen alle auf ein gemeinsames Ziel hinaus. Wenn Creed träumt oder in Erinnerungen vertieft ist gibt es keine andere Schriftart um dies dem Leser zu verdeutlichen und das verwirrt einem manchmal echt stark. Da ich den ersten Band nicht gelesen habe, erscheinen mir die Hauptprotagonisten etwas flach und bekommen keine greifbare Tiefe. Doch aufgrund der Liebe zu Hunden macht es Ryder Creed und Maggie O'Dell zu sympathischen Charakteren. Ausserdem hat dieses Buch leider keine große Spannung. Die Geschichte plätschert vor sich hin und erst am Ende nimmt sie etwas Fahrt auf. Auf den letzten ca 50 Seiten wird etwas Spannung aufgebaut und dann fliegt man auch nur so durch die Seiten. Das Ende ist Offen ohne wirklichen Abschluss, was sehr unbefriedigend ist. Aber für mich war es guter Lesestoff für zwischendurch, leichte Lese-Lektüre wenn man es so bezeichnen möchte. Alles in allem eine gute und solide Storie. Von der ich definitiv den ersten Band und auch Folgebände lesen möchte.

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