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Rezension zu
Crossfire. Hingabe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es hätte eine Trilogie bleiben sollen

Von: Marie's Salon du Livre
14.12.2016

Nach der heimlichen Hochzeit finden sich Eva und Gideon im Alltag wieder und damit sind sie auch mit den üblichen Problemen konfrontiert, die sich nicht so einfach abschütteln lassen. Selbst die Nächte verbringen sie nicht im gemeinsamen Bett, denn Gideon befürchtet Eva zu verletzen. Seine Dämonen suchen ihn in seinen Träumen heim. Auch Eva hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Ihre Versuche diese zu lösen, treiben leider auch einen Keil in ihre Beziehung zu Gideon. Auch wenn ihre Liebe klar und eindeutig ist, zweifeln beide immer häufiger an der Dauerhaftigkeit. Die Belastungen erweisen sich als sehr schwer und beide stellen sich der großen Herausforderung. Meine Meinung: Manchmal wäre es besser, wenn Ankündigungen eingehalten werden. Crossfire war als Trilogie gedacht und geplant. Jetzt ist gerade Teil 5 erschienen und da ich diesen gewonnen habe, musste ich natürlich auch Teil 4 lesen bzw. in diesem Fall hören. Mein Eindruck aus den ersten Büchern bestätigt sich. Leider fehlt mir ein tieferer Bezug zu den Hauptfiguren. Eva und Gideon bleiben mir ein wenig zu eindimensional, zu durchschaubar und vorhersehbar. Beide entlocken mir keine verzückten „Achs und oooohs“. Keine echte Romantik oder zuckersüßer Kitsch, der mich begeisterte. Die Geschichte dümpelt vor sich hin und Probleme werden ständig im Bett gelöst. Erst spät beginnen die zwei richtig miteinander zu kommunizieren. Dass es im Schlafzimmer der Cross heiß her geht, wissen wir alle. Die Autorin lässt sich auch hier nicht lumpen und baut sehr vielfältige Sexszenen ein. Dabei möchte ich erwähnen, dass die Sprache nicht gerade lupenrein ist, aber ich finde dennoch die Beschreibungen gelungen und nicht untergriffig oder gar geschmacklos. Sie bleibt ihrer Linie treu und alle Fans werden sich darüber freuen. Dieses Mal erscheinen sowohl Eva als auch Gideon als Erzähler. Somit gibt es beim Hörbuch zwei Sprecher: für Eva ist es Svantje Wascher und für Gideon Michael Hansonis. Diese Abwechslung fand ich sehr gelungen. Beide Stimmen trafen für mich die richtigen Töne, nicht zu schrill oder zu hoch. (Da musste ich schon einige unangenehme Erfahrungen machen, obwohl ich nicht sehr oft auf Hörbücher zurückgreife.)

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