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Rezension zu
Glückssterne

Eine Geschichte, die mich verzaubern konnte

Von: Buchtempel aus Hildesheim
12.12.2016

Inhalt: Josefine ist erfolgreiche Anwältin und hat einen tollen Mann. Diesen will sie demnächst heiraten. Doch ihre Cousine hat es sich zur Aufgabe gemacht, den traditionellen Ring der Familie zu klauen, und mit nach Schottland zu nehmen. Ohne diesen Ring kann sie auf keinen Fall heiraten, denn bisher hielt keine Ehe lange, wenn nicht der Ring bei der Eheschließung dabei war. Josefine bleibt nichts anderes übrig als ihre Cousine und somit den Ring zu suchen. Die Reise wird zu einem Road-Trip bei der ihr der attraktive Schotte Aiden, immer wieder über den Weg läuft und immer wieder hilft. Meine Meinung: Bei manchen Büchern weiß man sofort, ob es einen berühren kann oder nicht. „Glückssterne“ von Claudia Winter gehört genau zu diesen Büchern. Gleich am Anfang konnte ich in die Geschichte eintauchen und ich habe alles um mich herum ausgeblendet. Normalerweise brauche ich ein wenig, bis mich eine Geschichte packt, aber hier war das nicht der Fall. Claudia Winter hat einen so bezaubernden Schreibstil, der keine andere Wahl lässt, als sich wohlzufühlen. Mit so viel Gefühl und Liebe ist dieses Buch geschrieben, und das spürt man als Leser. Es ist schwer zu beschreiben, was dieses Buch beim Lesen mit einem macht, es hat mich komplett eingenommen, konnte mich tief berühren aber auch zum Schmunzeln bringen.Es ist eine ganz Besondere Geschichte. Josefine, unsere Protagonistin kommt anfangs etwas kühl, reserviert und steif rüber doch umso schöner ist die Entwicklung im Laufe der Geschichte. Als wenn ihr wahres „Ich“ nach und nach wieder zum Vorschein kommt. Sie lässt sich von Schottland verzaubern, obwohl sie nie vergisst, dass sie nur aus einem Grund da ist, sie muss ihre Cousine finden, die den Ring der Familie gestohlen hat. Ohne diesen Ring kann sie nicht heiraten. Doch hier läuft nicht alles so glatt wie erhofft und es gibt einige amüsante Szenen, die mich doch zum Schmunzeln gebracht haben. Ihr Weg ist oft steinig, aber das bringt sie nicht ab. „Glückssterne“ ist ein richtiges Wohlfühlbuch und was wäre ein solches Buch ohne einen Mann, der uns die Zeit versüßt. Aidan ist aufmerksam, charmant und mir manchmal ein wenig zu perfekt gewesen. Doch trotzdem ein klasse Mann. Alle erkennen das sofort, nur Josefine findet immer ein Haar in der Suppe. Auf ihrer Reise wird sie von ihren Großtanten Bri und Li begleitet. Die beiden sind einfach herrlich humorvoll und ein wenig skurril. Insgesamt muss ich sagen, dass die Nebencharaktere ihre Rolle bekommen und man auch diese mit ins Herz schließt. Es gibt keinen, der farblos erscheint. Das Setting, Schottland wird so wundervoll beschrieben, als wenn man selber vor Ort ist. Diese Reise zusammen mit Josefine und ihren Großtanten habe ich einfach genossen. Schon allein die Idee, warum Josefine sich auf diesen Weg gemacht hat, hat mir richtig gut gefallen. Man ahnt zwar, wo alles hinführen wird, aber das stört überhaupt nicht. Der Weg dorthin ist entscheiden und der hätte nicht schöner sein können. Eine Geschichte, die mich verzaubern konnte und als Leser mit einem wohligen Gefühl zurückgelassen hat. Fazit: „Glückssterne“ von Claudia Winter hat alles, was man braucht, um eine Geschichte zu fühlen und darin zu versinken. Liebe, Glück, Humor aber auch ein tolles Setting und eine Autorin, die weiß, wie man das alles perfekt miteinander kombiniert. Was braucht man mehr, um glücklich und zufrieden ein Buch zu beenden?

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