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Rezension zu
Die letzten vier Tage des Paddy Buckley

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die letzten vier Tage des Paddy Buckley

Von: Nicole Plath
11.12.2016

Der Bestatter Paddy Buckley ahnt nicht, dass sich alles verändern wird, als er mit einer Witwe über die Beerdigung ihres Mannes spricht. Diese Witwe sucht und findet auch körperlichen Trost bei Paddy, doch während des Höhepunktes verabschiedet auch sie sich von dieser Welt. Noch unter Schock stehend, überfahrt Paddy auf dem Nachhauseweg einen Mann. Es ist ausgerechnet der Bruder des Dubliner Unterweltbosses Cullen. Autor Jeremy Massey lässt seine Hauptfigur immer wieder durch glückliche Zufälle oder durch Paddys Einfallsreichtum seinen Verfolgern entkommen. Das Buch bietet eine gewisse „Grundspannung“ ohne besondere Höhen oder Tiefen. Dem Leser entlockt es auch den ein oder anderen Schmunzler. Hier darf auch kein Thriller oder Krimi erwartet werden. Man verfolgt einfach Paddy bei seinen Versuchen, den Kopf aus der immer enger werdenden Schlinge zu befreien. Eine leichte und amüsante Lektüre für zwischendurch ist eine passende Umschreibung. Leider konnte mich das Buch nicht so fesseln, wie ich es nach dem Lesen des Klappentextes erwartet hatte. Die komischen Momente gab es zwar, aber nichts, was ich als „makaber“ bezeichnen könnte. Das mag aber daran liegen, dass ich in letzter Zeit einige Thriller gelesen habe und mir so diese „harmlosen“ makaberen Szenen gar nicht aufgefallen sind. Was aber der Handlung an sich keinen Abbruch tut. Die Geschichte ist schön herausgearbeitet, und Paddys Talent, von einem Fettnäpfchen ins nächste zu treten, gut beschrieben. Paddy ist ein sympatischer Charakter, und man folgt ihm gerne durch das Buch. Sein innerer Kampf auf der Suche nach der Lösung aller Probleme ist ebenfalls gut dargestellt. Ich danke dem Bloggerportal und dem carl`s books-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.

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