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Rezension zu
Das Spiel - Opfer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Grausamkeit zerstört Idylle

Von: BeautyPeaches
29.11.2016

Das Szenario eines typisch amerikanischen Horrorfilms und ich dachte mir: „Was ein krasser Sch…“ – nicht im negativen Sinne, denn diese Story hat es in sich und Gänsehaut ist während des Lesens garantiert. Schon als Patrick an der Tankstelle auf diesen Mann trifft, ist dem Leser klar, dass es sich dabei um einen der Fannelli-Brüder handelt. Angekommen an dem Crescent Lake häufen sich die Vorfälle. Die Kulisse wird so wahnsinnig idyllisch beschrieben, dass man glatt selbst den Wunsch verspürt, dort einmal Urlaub zu machen. Doch wer möchte das nach solch skrupellosen „Spielen“ schon? Aufgrund der Ereignisse kann ich allerdings weder Patrick noch Amy verstehen, warum sie so an dem Ausflug festhalten. Ich wäre gleich wieder abgereist. Familie Lambert allerdings bleibt und wird zu dem persönlichen Spielzeug von Arty und Jim Fannelli. Diese haben sehr viel Spaß daran, andere Menschen auf grausame Art zu foltern. Ihr Motiv ist dabei einfach nur das ihnen gegebene Vergnügen. Beide wirken sehr unheimlich, aber nicht wirr oder geistig behindert und ihre „Spiele“ planen sie vorher bis ins Detail. Da ich gelegentlich Horrorfilme schaue, kann ich nicht behaupten, dass es sich um eine noch nie dagewesene Story handelt, aber die Charaktere wurden super in Szene gesetzt und die Handlung ist dem Autor sehr gut gelungen. Ich fand „Das Spiel-Opfer“ vom Anfang bis zum Ende spannend und das Buch konnte mich ab der ersten Seite fesseln. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen und trotzdem hat man das Gefühl, dass Band 2 an Band 1 anknüpft. So bin ich gewillt, die Fortsetzung zu lesen.

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