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Rezension zu
Das Weihnachtsdorf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ganz nett für Zwischendurch, macht Lust auf mehr Weihnachtsbücher

Von: die.buecherdiebin
29.11.2016

Weihnachtszeit in Maierhofen im Allgäu. Nachdem im Vorgängerbuch "Kräuter der Provinz" ein großes Festival mit gleichem Namen gefeiert wurde, planen die Einwohner nun den ersten Weihnachtsmarkt. Viel wichtiger ist aber kurz danach der Heilige Abend. Da hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Wünsche. Natürlich klappt nie alles so, wie geplant und es gibt zerschlagene Hoffnungen, Liebeskummer und Missverständnisse. Aber was wäre ein Weihnachtsbuch ohne Happy End? Noch vor dem ersten Kapitel schreibt Petra Durst Benning einen Brief an Ihre Leser, der mit der Frage beginnt: "Macht es überhaupt Sinn, in Zeiten wie diesen Weihnachten zu feiern?" Die Antwort bekommen wir am Ende des Briefes und auch des Buches. Leider habe ich das erste Buch nicht gelesen, denn dann hätte ich mich schneller in das Buch eingefunden. Zwar gibt es zu Anfang Erklärungen, in Form von Erinnerungen, zur ersten Geschichte, trotzdem musste ich alle Charaktere (und das sind ziemlich viele) erstmal kennenlernen. Leser, die das erste Buch schon kennen, werden sich dagegen sicher freuen, bekannte Personen wieder zu treffen. Da gibt es Therese und Sam, die planen, zu zweit Weihnachten zu feiern und ihre Pension in der Zeit zu schließen. Christine wurde gerade von ihrem Mann verlassen und hofft auf Weihnachtsbesuch ihrer Töchter. Dann sind da Edy, Rosi und ihre senilen Eltern, später kommen auch noch Rosis Geschwister dazu. Außerdem Greta und Vincent, die sich gegenseitig ein Überraschungsgeschenk machen möchten und schließlich Heide Hutter, eine Journalistin. Leider ist das Buch ziemlich kurz und die Handlung, gerade durch die vielen Personen, sehr komprimiert. Problem benannt - Problem gelöst. Aber für einen Weihnachtsroman war das für mich in Ordnung. Der Schreibstil ist flüssig, locker und unkompliziert. Die Charaktere sind (mit zwei Ausnahmen) alle sympathisch. Ein nettes Buch für zwischendurch, das Lust auf weitere Weihnachtsbücher macht. Das Buch wurde mir vom Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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