Rezension zu
Belgravia. Zeit des Schicksals
Altbewährtes
Von: NadineJulian Fellows, der Schöpfer von Dowton Abbey, hat ein neues Buch geschrieben. Da ich Downton Abbey liebe und das Ende dieser großartigen Serie beweint habe, war mir klar, dass ich Belgravia lesen muss. Julian Fellows bleibt sich bei diesem Werk selbst treu. Es geht um alten Adel und neues Geld. Um Skandale, Erbschaften, den Ruf, den es zu wahren gilt. Es ist einmal 19. Jahrhundert mit allem und es war wirklich ein Eintauchen in die Epoche. Keine volle Punktzahl gibt es von mir, weil Julian Fellows eben seine Bank gefunden hat und sich darauf ausruht und man kommt eben nicht umhin es mit Downton zu vergleichen und da er in in der Serie wirklich schon jeden Skandal und jede Unmöglichkeit abgearbeitet hat, wirken die Probleme in Belgravia eher altbekannt, als taufrisch und manchmal ertappte ich mich selbst dabei, dass die Figuren - die natürlich alle ihre Rollen spielen, ganz besonders bei der Dienerschaft - das Aussehen ihrer Downton Gegenstücke hatten. Nichts desto trotz ist Belgravia ein perfekter Roman für kalte Winterabende, für all die Menschen, die den Earl of Grantham schrecklich vermissen.
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